Wissen und Können

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die beiden Skulpturen wurden 1952 von dem Bildhauer Josef Magnus geschaffen. Sie sind recht typische Beispiele für den stilisierenden Naturalismus der damaligen Schaffensperiode des Künstlers, die in erster Linie vom konservativen Nachkriegsgeschmack geprägt war. Der Auftrag für die Plastiken wurde nach einem künstlerischen Wettbewerb erteilt.

Beschreibung:

Der nach Osten gerichtete Eingangsbereich der Landesberufschule 2 am Makartkai besteht aus einer breiten, von nach außen schwingenden Brüstungsmauern begleiteten Freitreppe und einem repräsentativen, wappengeschmückten Portal. Die Treppe wird im Bereich des Antrittes von zwei überlebensgroßen Figuren auf mächtigen Sockeln flankiert. Die beiden aus Kunststein gefertigten monumentalen Skulpturen, halb sitzende Figuren einer Frau und eines Mannes, sollen die Begriffe des Wissens und des Könnens repräsentieren.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Wissen und Können
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3503/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Lehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Makartkai 1
Längengrad 13.035894
Breitengrad 47.811608

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Osten gerichtete Eingangsbereich der Landesberufschule 2 am Makartkai besteht aus einer breiten, von nach außen schwingenden Brüstungsmauern begleiteten Freitreppe und einem repräsentativen, wappengeschmückten Portal. Die Treppe wird im Bereich des Antrittes von zwei überlebensgroßen Figuren auf mächtigen Sockeln flankiert. Die beiden aus Kunststein gefertigten monumentalen Skulpturen, halb sitzende Figuren einer Frau und eines Mannes, sollen die Begriffe des Wissens und des Könnens repräsentieren.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die beiden Skulpturen wurden 1952 von dem Bildhauer Josef Magnus geschaffen. Sie sind recht typische Beispiele für den stilisierenden Naturalismus der damaligen Schaffensperiode des Künstlers, die in erster Linie vom konservativen Nachkriegsgeschmack geprägt war. Der Auftrag für die Plastiken wurde nach einem künstlerischen Wettbewerb erteilt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen C.Dorn; Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg, Salzburg 1978, S.44.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.