Kirchstättkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Obertrum am See

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1912 von Familie Weichenberger errichtet und um 1990 renoviert.

Beschreibung:

Die zur Wohnhausanlage Kirchstättstraße gehörige Kapelle steht in unmittelbarer Nähe zum Pfarrhof auf einem rechteckigen Betonfundament. Die Wände der nach Süden ausgerichteten Kapelle sind gemauert, verputzt und gelb gefärbelt. Das steile Satteldach ist mit Schindeln gedeckt und mit einem schlichten Metallkreuz gekrönt. Die beiden spitzbogigen Seitenfenster und das zweiflügelige, ebenfalls spitzbogige Eingangsportal werden von weißen Faschen gerahmt und sind gelb verglast. Über den beiden Flügeln der Eingangstür befindet sich eine kleeblattförmige, verglaste Oberlichte (Vierpass). Diese Kleeblattform findet sich als Lüftungsluke im Giebeldreieck des Gebäudes wieder.

Details

Gemeindename Obertrum am See
Gemeindekennzahl 50327
Ortsübliche Bezeichnung Kirchstättkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Obertrum -- GEM Obertrum am See
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 434
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obertrum am See, Kirchstätt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchstättstraße 32
Längengrad 13.071653
Breitengrad 47.936886

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die zur Wohnhausanlage Kirchstättstraße gehörige Kapelle steht in unmittelbarer Nähe zum Pfarrhof auf einem rechteckigen Betonfundament. Die Wände der nach Süden ausgerichteten Kapelle sind gemauert, verputzt und gelb gefärbelt. Das steile Satteldach ist mit Schindeln gedeckt und mit einem schlichten Metallkreuz gekrönt. Die beiden spitzbogigen Seitenfenster und das zweiflügelige, ebenfalls spitzbogige Eingangsportal werden von weißen Faschen gerahmt und sind gelb verglast. Über den beiden Flügeln der Eingangstür befindet sich eine kleeblattförmige, verglaste Oberlichte (Vierpass). Diese Kleeblattform findet sich als Lüftungsluke im Giebeldreieck des Gebäudes wieder.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die bestuhlte Kapelle ist über eine Stufe erreichbar. Die mit Tuffstein ausgekleidete Altargrotte beherbergt eine 1,20m hohe Lourdesmadonna und ist mit einem Schmiedeeisengitter gesichert, das mit den Buchstaben 'B.W.' (Fam. Weichenberger) und der Jahreszahl '1912' verziert ist. Der Sockel der Statue trägt das Marienmongramm. Es sind zwei Inschriftstafeln angebracht. Rechts steht: 'Zu Ehren der Muttergottes für glückliche Heimkehr aus dem Krieg 1939 - 1945' und links steht: 'Muttergottes hat geholfen, sie wird weiter helfen'. Weiters befinden sich Kerzenständer und ein Weihbrunnen in der Kapelle.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1912 von Familie Weichenberger errichtet und um 1990 renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Bewohnern der Wohnanlage.

Franz Thalmaier /Ursula Huemer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Thalmaier /Ursula Huemer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.