Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und Kriegerdenkmäler

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Geweiht wurde das Kriegerdenkmal am 29. September 1920. Im Jahre 1987 wurde das Denkmal restauriert. Geplant wurde das Denkmal vom Münchener Architekt David Eberle.

Beschreibung:

Als optisches Ziel des granitenen Treppenaufganges zur Pfarrkirche befindet sich am Ostabschluss des Chores an der Außenseite der Pfarrkirchenmauer das Traunwalchener Kriegerdenkmal. Gedeckt ist der rundbogige Mauerbau mit einem kunstvoll geschwungenem Schopfwalmdach (Holzschindeldeckung). Bemerkenswert ist auch die mit gemalenen Ornamenten geschmückte Dachuntersicht. Als Giebelkreuz ist ein geschmiedetes Eisenkreuz angebracht in dessem Schnittpunkt ein Tatzenkreuz befestigt ist. An den, mit niedrigem Sockel ausgeführten Seitenmauern ist links ein steinerner Weihwasserbrunnen aus Nagelfluh mit der Inschrift 'IHS' und rechts ein Spendenkasten mit der Inschrift 'IHS' aus Blech befestigt.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )

Katastralgemeinde Traunwalchen -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 21
Ortschafts- bzw. Ortsteil Traunwalchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfarrhofstraße 1
Längengrad 12.601641
Breitengrad 47.939105

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Als optisches Ziel des granitenen Treppenaufganges zur Pfarrkirche befindet sich am Ostabschluss des Chores an der Außenseite der Pfarrkirchenmauer das Traunwalchener Kriegerdenkmal. Gedeckt ist der rundbogige Mauerbau mit einem kunstvoll geschwungenem Schopfwalmdach (Holzschindeldeckung). Bemerkenswert ist auch die mit gemalenen Ornamenten geschmückte Dachuntersicht. Als Giebelkreuz ist ein geschmiedetes Eisenkreuz angebracht in dessem Schnittpunkt ein Tatzenkreuz befestigt ist. An den, mit niedrigem Sockel ausgeführten Seitenmauern ist links ein steinerner Weihwasserbrunnen aus Nagelfluh mit der Inschrift 'IHS' und rechts ein Spendenkasten mit der Inschrift 'IHS' aus Blech befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der großen Rundbogennische befindet sich an der Rückseite ein farbiges Relief mit der Darstellung des Drachentötenden Hl. Georg. Das Spruchband am unteren Bildrahmen trägt die goldfarbene Inschrift: „UNSEREN HELDENSÖHNEN VON 1914-18“. Auf der Marmorplatte darunter sind zwei Laternen aufgestellt. Die Platte bildet den Übergang zu den vier hochrechteckigen Gedenkplatten aus Rotmarmor, die die Namen der im Ersten Weltkrieg verstorbenen Soldaten tragen. Zwei rundbogige Gedenksteine an den Seitenwänden setzen die Liste der Toten fort.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Geweiht wurde das Kriegerdenkmal am 29. September 1920. Im Jahre 1987 wurde das Denkmal restauriert. Geplant wurde das Denkmal vom Münchener Architekt David Eberle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Danner, Johannes: 1200 Jahre Traunwalchen. Trostberg 1989: 206.

Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.