Stadlerkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Lamprechtshausen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Es ist nicht bekannt, warum die Kapelle am alten Standort in der Stadlerkurve errichtet wurde. In den Jahren 1961/62 wurde die Bürmooser Landesstraße, abzweigend von der Lamprechtshausener Bundesstraße gebaut, sodass die alte Stadlerkapelle weichen musste. Im damaligen Obstgarten der Fam. Stadler wurde die Kapelle neu aufgebaut. Eine größere Marienstatue, ein Kreuz und zwei Bilder zierten lange diese kleine Kapelle, bis im Dezember 1990 die Statue und auch die Bilder gestohlen wurden.

Beschreibung:

Die Stadlerkapelle befindet sich im Kreuzungsbereich der B156 mit der L115, direkt in der Ortschaft Lamprechtshausen. Der Kapellenbildstock auf rechteckigem Betonfundament ist mit einem an der Frontseite weit vorkragendem und abgewalmten Dach (Eternitschindel) gedeckt, das von zwei Holzpfeilern gestützt wird. Ein Glockentürmchen mit spitzem Zeltdach aus Blech krönt das Denkmal. Im überdachten Vorraum ist eine Holzbank aufgestellt. Eine Rundbogenöffnung - geschützt mit einem halbhohem Holzgitter -erschließt den Innenraum.

Details

Gemeindename Lamprechtshausen
Gemeindekennzahl 50322
Ortsübliche Bezeichnung Stadlerkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Lamprechtshausen -- GEM Lamprechtshausen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 422
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lamprechtshausen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.95531
Breitengrad 47.991559

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Schäden am Dach, Risse in den Wänden, Anstrich innen und außen notwendig. Der Standort unmittelbar neben der stark befahrenen Lamprechtshausener Bundesstraße setzt dem ganzen Bauwerk sehr zu.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Stadlerkapelle befindet sich im Kreuzungsbereich der B156 mit der L115, direkt in der Ortschaft Lamprechtshausen. Der Kapellenbildstock auf rechteckigem Betonfundament ist mit einem an der Frontseite weit vorkragendem und abgewalmten Dach (Eternitschindel) gedeckt, das von zwei Holzpfeilern gestützt wird. Ein Glockentürmchen mit spitzem Zeltdach aus Blech krönt das Denkmal. Im überdachten Vorraum ist eine Holzbank aufgestellt. Eine Rundbogenöffnung - geschützt mit einem halbhohem Holzgitter -erschließt den Innenraum.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der betonierten Mensa sind Kunstblumen und Kerzen aufgestellt. An der Rückwand befindet sich ein Rundbogenfenster. Darunter ist ein Kruzifix, flankiert von einem gerahmten Herz-Jesu und einem Herz-Marien Farbdruck, aufgehängt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es ist nicht bekannt, warum die Kapelle am alten Standort in der Stadlerkurve errichtet wurde. In den Jahren 1961/62 wurde die Bürmooser Landesstraße, abzweigend von der Lamprechtshausener Bundesstraße gebaut, sodass die alte Stadlerkapelle weichen musste. Im damaligen Obstgarten der Fam. Stadler wurde die Kapelle neu aufgebaut. Eine größere Marienstatue, ein Kreuz und zwei Bilder zierten lange diese kleine Kapelle, bis im Dezember 1990 die Statue und auch die Bilder gestohlen wurden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrbrief und Aufzeichnungen OSR Josef Aigner

Manfred Weiß
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Weiß

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.