Krump-Kasten
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Kasten wurde vor Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Im Franziszäischen Kataster von 1830 ist er jedenfalls bereits eingezeichnet.
Beschreibung:
Zwischen Oberweißburg und Fell steht neben dem Bauernhof Auenschuster ein kleiner, gedrungener Kasten, benannt nach dem alten Besitzer "Krump-kasten". Mit einer Grundfläche von 5,10 m mal 5,50 m und einer Giebelhöhe von 6,80 m gehört er zu den kleineren Getreidekästen. Die Steinmauern sind 50 cm dick, verputzt und wurden mit Kalk geweißt. Das Satteldach ist mit Lärchenbrettern eingedeckt.
Die Firstrichtung ist Nord - Süd. An der Nordseite befindet sich die hölzerne Eingangstür. Darüber ist eine Statuennische und oberhalb dieser ein kleines, vergittertes Fenster. Schwach sichtbar sind noch die geritzten Geschoßbänder.
Der zweistöckige Kasten hat unten eine Tramdecke mit Brettern. Im ersten Stock sind noch die Getreidetruhen und Vorrichtungen zum Aufhängen von Speck. Ein gemauertes Tonnengewölbe beschließt den ersten Stock.
Details
Gemeindename | Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50509 |
Ortsübliche Bezeichnung | Krump-Kasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Oberweissburg -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .73/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Auenschuster |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Oberweißburg 35 |
Längengrad | 13.584478 |
Breitengrad | 47.112928 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 5.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zwischen Oberweißburg und Fell steht neben dem Bauernhof Auenschuster ein kleiner, gedrungener Kasten, benannt nach dem alten Besitzer "Krump-kasten". Mit einer Grundfläche von 5,10 m mal 5,50 m und einer Giebelhöhe von 6,80 m gehört er zu den kleineren Getreidekästen. Die Steinmauern sind 50 cm dick, verputzt und wurden mit Kalk geweißt. Das Satteldach ist mit Lärchenbrettern eingedeckt. Die Firstrichtung ist Nord - Süd. An der Nordseite befindet sich die hölzerne Eingangstür. Darüber ist eine Statuennische und oberhalb dieser ein kleines, vergittertes Fenster. Schwach sichtbar sind noch die geritzten Geschoßbänder. Der zweistöckige Kasten hat unten eine Tramdecke mit Brettern. Im ersten Stock sind noch die Getreidetruhen und Vorrichtungen zum Aufhängen von Speck. Ein gemauertes Tonnengewölbe beschließt den ersten Stock. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Kasten wurde vor Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Im Franziszäischen Kataster von 1830 ist er jedenfalls bereits eingezeichnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |