Schalenstein beim Andlwirt

Kulturhistorische Natur- und SteindenkmälerSchalensteine, Kessel- und Näpfchensteine

Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau

Zeitkategorie: vorchristliche Funde

Chronik:

Beim Legen einer Drainage in Lasa wurde in der Wiese des Andlwirtes ein besonderer Stein gefunden. Er soll aufrecht begraben gewesen sein.
Derzeit steht er auf der Terrasse beim Andlwirt.
Er stammt vermutlich aus heidnischer Zeit und könnte ein Opferstein oder Lichtstein gewesen sein.

Beschreibung:

Der Stein steht auf der Terrasse beim Andlwirt. Er besitzt eine natürliche Dreiecksform (gleichschenkeliges Dreieck, Basis 80, Schenkel 90) mit einer kreisförmigen, schalenartigen, runden Vertiefung, welche von menschlicher Hand geformt wurde.

Details

Gemeindename Sankt Andrä im Lungau
Gemeindekennzahl 50507
Ortsübliche Bezeichnung Schalenstein beim Andlwirt
Objektkategorie 1207 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Schalensteine, Kessel- und Näpfchensteine)

Katastralgemeinde St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1921
Ortschafts- bzw. Ortsteil St. Andrä
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 21
Längengrad 13.793375
Breitengrad 47.147164

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Stein steht auf der Terrasse beim Andlwirt. Er besitzt eine natürliche Dreiecksform (gleichschenkeliges Dreieck, Basis 80, Schenkel 90) mit einer kreisförmigen, schalenartigen, runden Vertiefung, welche von menschlicher Hand geformt wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie vorchristliche Funde
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Beim Legen einer Drainage in Lasa wurde in der Wiese des Andlwirtes ein besonderer Stein gefunden. Er soll aufrecht begraben gewesen sein.
Derzeit steht er auf der Terrasse beim Andlwirt.
Er stammt vermutlich aus heidnischer Zeit und könnte ein Opferstein oder Lichtstein gewesen sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Der gleiche Typus mit irregulärer Außenform wurde an verschiedenen Stellen außerhalb geschlossener Siedlungen im Lungau und im Liesertal gefunden.
Vergleichsstücke lagern im Museum in Tamsweg.

Schalenstein Andlwirt
2019
Hans Posch

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog St. Andrä, Mag. Cornelia Thöni 2000
Persönliche Auskunft d. Eigentümers

Maria Posch
Datum der Erfassung 2019-02-06
Datum der letzten Bearbeitung 2019-04-29
letzter Bearbeiter Monika Brunner-Gaurek

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

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