Kapelle Manglberg
Gemeinde: Obertrum am See
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Gitter stammt aus dem Jahr 1765. 1994 wurde der Kapellenbildstock neu errichtet. Die Hintergrundmalerei in der Nische stammt von Sulpicius Bertsch, Obertrum.
Beschreibung:
Der nach Osten ausgerichtete Kapellenbildstock steht gleich neben dem Bauernhof an der ehemaligen Obertrumer Landesstraße. Der rechteckige Bau mit halbrundem Abschluss ist rosa gefärbelt und mit weißen Faschen und einer Hohlkehle gestaltet. Das geschweifte Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt und trägt ein massives Messingkreuz (Kleeblattform). Außerdem sind im Giebelbereich Rankenverzierungen aus Metall zu erkennen. Im Giebeldreieck ist das Christusmonogramm in einem rundem Stuckmedaillon angebracht (Gold auf weißem Grund). Die Türöffnung und die beiden Fenster haben Spitzbogenform, der Boden ist aus Marmor. Schaurichtung Osten.
Details
Gemeindename | Obertrum am See |
Gemeindekennzahl | 50327 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle Manglberg |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Obertrum -- GEM Obertrum am See |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 200/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Obertrum am See, Manglberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Manglberg 1 |
Längengrad | 13.080521 |
Breitengrad | 47.928943 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der nach Osten ausgerichtete Kapellenbildstock steht gleich neben dem Bauernhof an der ehemaligen Obertrumer Landesstraße. Der rechteckige Bau mit halbrundem Abschluss ist rosa gefärbelt und mit weißen Faschen und einer Hohlkehle gestaltet. Das geschweifte Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt und trägt ein massives Messingkreuz (Kleeblattform). Außerdem sind im Giebelbereich Rankenverzierungen aus Metall zu erkennen. Im Giebeldreieck ist das Christusmonogramm in einem rundem Stuckmedaillon angebracht (Gold auf weißem Grund). Die Türöffnung und die beiden Fenster haben Spitzbogenform, der Boden ist aus Marmor. Schaurichtung Osten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das schmiedeeiserne Gitter, das die karniesbogige Nischenöffnung verschließt, ist schwarz lackiert und mit roten und goldenen Zierelementen sowie der Jahreszahl '1765' und einem Hufeisen ausgestattet. An der Nischenrückwand ist eine Grottenlandschaft mit Rosen aufgemalt. Davor steht eine gefasste Lourdesmadonna aus Gipsguss. Reicher Blumenschmuck und eine in Kreuzstich gearbeitete Tafel mit den Fotos und Daten der verstorbenen Familienmitglieder vervollständigen die Ausstattung. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Gitter stammt aus dem Jahr 1765. 1994 wurde der Kapellenbildstock neu errichtet. Die Hintergrundmalerei in der Nische stammt von Sulpicius Bertsch, Obertrum. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |