Baumbild am Seestraßl
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Bauersleute vom Pilznerhof haben einst das Bild am Baum angebracht. Am 16. Mai 2007 machte Ernst Pöltinger aus St. Gilgen mit seinem Rad einen Ausflug und setzte sich auf die nahe Bank nieder. Etwas später haben Wanderer den Mann tot aufgefunden. Die Angehörigen haben das Kreuz befestigt. Seine Enkelkinder haben einen Stein mit der Aufschrift: 'Leuchtende Tage: nicht weinen, dass sie vorüber, sondern lächeln, dass sie gewesen' gemalt und zünden immer wieder ein Licht an dieser Stelle an.
Beschreibung:
Am Seestraßl, nach dem Pilznerbauern, ist an einer Buche, ein Baumbild angebracht. Das gerahmte Jesusbild ist in einem rechteckigen Holzkasten befestigt und mit Kunstblumen geschmückt. Unter dem Bild sind ein Holzkreuz und ein Metallring zur Anbringung eines Grablichtes am Baumstamm befestigt. In das Holzkreuz sind die Umrisse einer Christusfigur, die Aufschrift 'INRI' und '16.05.2007' gebrannt. Am Boden liegen kleine Erinnerungsgaben. Das gerahmte Bild zeigt den Schmerzensmann Jesu. Sein Haupt ist mit Dornen gekrönt. Die Hände tragen Fesseln und halten ein Zepter als Zeichen seiner Königswürde.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Baumbild am Seestraßl |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Gschwendt -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 926/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl, Gschwendt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Seestraßl |
Längengrad | 13.442582 |
Breitengrad | 47.719133 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.47 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Seestraßl, nach dem Pilznerbauern, ist an einer Buche, ein Baumbild angebracht. Das gerahmte Jesusbild ist in einem rechteckigen Holzkasten befestigt und mit Kunstblumen geschmückt. Unter dem Bild sind ein Holzkreuz und ein Metallring zur Anbringung eines Grablichtes am Baumstamm befestigt. In das Holzkreuz sind die Umrisse einer Christusfigur, die Aufschrift 'INRI' und '16.05.2007' gebrannt. Am Boden liegen kleine Erinnerungsgaben. Das gerahmte Bild zeigt den Schmerzensmann Jesu. Sein Haupt ist mit Dornen gekrönt. Die Hände tragen Fesseln und halten ein Zepter als Zeichen seiner Königswürde. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Bauersleute vom Pilznerhof haben einst das Bild am Baum angebracht. Am 16. Mai 2007 machte Ernst Pöltinger aus St. Gilgen mit seinem Rad einen Ausflug und setzte sich auf die nahe Bank nieder. Etwas später haben Wanderer den Mann tot aufgefunden. Die Angehörigen haben das Kreuz befestigt. Seine Enkelkinder haben einen Stein mit der Aufschrift: 'Leuchtende Tage: nicht weinen, dass sie vorüber, sondern lächeln, dass sie gewesen' gemalt und zünden immer wieder ein Licht an dieser Stelle an. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |