Schneckenbrunnen

Brunnen

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Brunnen wurde nach dem Umbau des Gemeindeamtes Anfang der 1980er Jahre von der Steinmetzfirma Heinrich Mayer & Sohn aus Salzburg-Nonntal unter der Bezeichnung Ammonitenbrunnen errichtet. Ammoniten sind versteinerte Kopffüßler, die einen Durchmesser von zwei Zentimetern bis zwei Metern haben. Wie die Dinosaurier sind sie bereits am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren ausgestorben.

Beschreibung:

Der aus rotem Adneter Marmor geschaffene Brunnen befindet sich neben dem Gemeindeamt in Richtung Gasthof Gerbl in einem kreisrunden Blumenbeet. Er besteht aus drei nach oben kleiner werdenden, liegenden Spiralen, die Ammoniten bzw. Schnecken nachempfunden sind.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Schneckenbrunnen
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Markt -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 163/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stadtzentrum
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 30
Längengrad 13.22498
Breitengrad 47.945315

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der aus rotem Adneter Marmor geschaffene Brunnen befindet sich neben dem Gemeindeamt in Richtung Gasthof Gerbl in einem kreisrunden Blumenbeet. Er besteht aus drei nach oben kleiner werdenden, liegenden Spiralen, die Ammoniten bzw. Schnecken nachempfunden sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Aus der obersten Schnecke ragt ein Wasserrohr empor. Die drei Brunnenschalen, nach oben hin kleiner werdend, sind Ammoniten nachempfunden.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Brunnen wurde nach dem Umbau des Gemeindeamtes Anfang der 1980er Jahre von der Steinmetzfirma Heinrich Mayer & Sohn aus Salzburg-Nonntal unter der Bezeichnung Ammonitenbrunnen errichtet. Ammoniten sind versteinerte Kopffüßler, die einen Durchmesser von zwei Zentimetern bis zwei Metern haben. Wie die Dinosaurier sind sie bereits am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren ausgestorben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Gemeindebediensteten und der Familie Mayer & Sohn Salzburg.

Norbert Leitinger
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Norbert Leitinger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.