Grössingkapelle, Pilgerweg St. Leonhard

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Die Kapelle ist im Besitz der Eigentümer des Grössingbräu.

Beschreibung:

Begibt man sich auf den Fußweg nach St. Leonhard, so ist die Kapelle des Grössingbräu die erste Kapelle, die den alten Fußweg kennzeichnet, bevor dieser eine große Kehre bildet. Der auf quadratischem Grundriss errichtete, gemauerte Bau ist - wie auch die wenige Meter unterhalb stehende Baronkapelle - mit einem Zwiebeldach bekrönt. Über dem hohen Sockel, der die Hanglage aufnimmt, ist eine kleine, zum Weg ausgerichtete Nische ausgebildet. Ein kleines Schild in dem farblich akzentuierten Sockelfeld mit der Inschrift "Fam. Zitz Grössingbräu 1983" weist auf die Besitzer und das Jahr der letzten Renovierung hin. An den drei Wänden im Inneren der Nische sind gerahmte Bilder angebracht; links und rechts Heiligenbilder, an der Stirnseite - in einem von Rocailleornamenten eingefassten Rahmen - die Darstellung Christi vor seinem Leiden am Kreuz. Darunter mahnt ein Bibelzitat den sündigen Pilger: "Er ist zerschlagen und verwundet um unserer Sünden willen und unsres Friedens wegen, liegt die Züchtigung auf ihm." Jesaja 53,5

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Grössingkapelle, Pilgerweg St. Leonhard
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Tamsweg -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 652
Ortschafts- bzw. Ortsteil St. Leonhard
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Leonhardsberg
Längengrad 13.805945
Breitengrad 47.122958

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Begibt man sich auf den Fußweg nach St. Leonhard, so ist die Kapelle des Grössingbräu die erste Kapelle, die den alten Fußweg kennzeichnet, bevor dieser eine große Kehre bildet. Der auf quadratischem Grundriss errichtete, gemauerte Bau ist - wie auch die wenige Meter unterhalb stehende Baronkapelle - mit einem Zwiebeldach bekrönt. Über dem hohen Sockel, der die Hanglage aufnimmt, ist eine kleine, zum Weg ausgerichtete Nische ausgebildet. Ein kleines Schild in dem farblich akzentuierten Sockelfeld mit der Inschrift "Fam. Zitz Grössingbräu 1983" weist auf die Besitzer und das Jahr der letzten Renovierung hin. An den drei Wänden im Inneren der Nische sind gerahmte Bilder angebracht; links und rechts Heiligenbilder, an der Stirnseite - in einem von Rocailleornamenten eingefassten Rahmen - die Darstellung Christi vor seinem Leiden am Kreuz. Darunter mahnt ein Bibelzitat den sündigen Pilger: "Er ist zerschlagen und verwundet um unserer Sünden willen und unsres Friedens wegen, liegt die Züchtigung auf ihm." Jesaja 53,5

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle ist im Besitz der Eigentümer des Grössingbräu.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Grössingkapelle Pilgerweg St. Leonhard
02.09.2020
Juliana Lankmayer

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Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Tamsweg, Objekt Nr. 68

Juliana Lankmayer
Datum der Erfassung 2018-09-23
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-03
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.