Wegkreuz Fellnerbauer
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Fellnerbauer, Alois Pöllmann (+ 28. April 2010) hatte lange den Wunsch ein Wegkreuz aufzustellen. Zu seinem Namenstag am 21. Juni 1975 hat sich sein Wunsch erfüllt. Er verweilte im Alter oft auf der Bank neben dem Kreuz und dachte über die alten Zeiten nach. Johann Eisl (Klingler Hans) fertigte den Kreuzkasten an und schnitzte die Christusfigur.
Beschreibung:
An der Zufahrt zum Fellnerbauern steht dieses Wegkreuz. Der Kreuzkasten ist aus Holz gefertigt, hat geschwungene Seitenteile, ein mit Holzschindeln gedecktes Dach und verzierte Windleisten. Ein Holzbehältnis am unteren Ende des Kastens bietet Platz für Blumenschmuck. Der Kasten ist an einem Pfeiler befestigt und über einen Findling im Boden verankert. An der aus Brettern gefertigten Rückwand sind ein Holzkreuz und ein Kruzifix befestigt. Die geschnitzte Christusfigur ist mit drei Nägel ans Kreuz geschlagen. Das dornengekrönte Haupt Christi ist zur Brust gesunken. Das Lendentuch ist seitlich mit einem Knoten gebunden. Neben dem Kreuz lädt eine Bank zum Rasten ein. Sträucher und Bäume spenden angenehmen Schatten.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wegkreuz Fellnerbauer |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Strobl -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 333/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Georg Pöllmann |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Strobl, Nr. 29 |
Längengrad | 13.482438 |
Breitengrad | 47.711534 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Zufahrt zum Fellnerbauern steht dieses Wegkreuz. Der Kreuzkasten ist aus Holz gefertigt, hat geschwungene Seitenteile, ein mit Holzschindeln gedecktes Dach und verzierte Windleisten. Ein Holzbehältnis am unteren Ende des Kastens bietet Platz für Blumenschmuck. Der Kasten ist an einem Pfeiler befestigt und über einen Findling im Boden verankert. An der aus Brettern gefertigten Rückwand sind ein Holzkreuz und ein Kruzifix befestigt. Die geschnitzte Christusfigur ist mit drei Nägel ans Kreuz geschlagen. Das dornengekrönte Haupt Christi ist zur Brust gesunken. Das Lendentuch ist seitlich mit einem Knoten gebunden. Neben dem Kreuz lädt eine Bank zum Rasten ein. Sträucher und Bäume spenden angenehmen Schatten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Fellnerbauer, Alois Pöllmann (+ 28. April 2010) hatte lange den Wunsch ein Wegkreuz aufzustellen. Zu seinem Namenstag am 21. Juni 1975 hat sich sein Wunsch erfüllt. Er verweilte im Alter oft auf der Bank neben dem Kreuz und dachte über die alten Zeiten nach. Johann Eisl (Klingler Hans) fertigte den Kreuzkasten an und schnitzte die Christusfigur. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |