Pfeifenberger Hans Marterl
Gemeinde: Muhr
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
An dieser Stelle hat sich Hans Scharfetter (vlg. Pfeifenberger Hans), der sich gern in der Natur aufhielt, im Jahre 2014 selbst das Leben genommen. Tagelang suchten damals die Einsatzorganisationen und viele Einheimische nach dem Abgängigen. Erst fünf Wochen später wurde der Pfeifenberger Hans an diesem unscheinbaren Ort gefunden.
Die Familie vom Grießnerbauer war mit dem Verstorbenen zeitlebens eng befreundet. Mit der Errichtung des Marterls soll die langjährige Freundschaft in Erinnerung bleiben und für die oftmalige Nachbarschaftshilfe gedankt werden.
Das Marterl wurde von Klaus Aigner (Grießnerbauer) und Erwin Weber (Schmiedearbeiten) errichtet.
Beschreibung:
Auf der Gemeindestraße Richtung Hintermuhr gelangt man nach der "Neubrücke" zum sogenannten "Grießnergraben". Das Pfeifenberger Hans Marterl befindet sich ca. 150 m bergwärts entlang dieses Grabens. Unter einer Birke erinnern an den Verstorbenen ein aufgestellter Stein mit montierter Gedenktafel und ein 1,5 m hohes schmiedeeisernes Kreuz.
Auf der Gedenktafel steht geschrieben:
Zum Andenken an
Herrn
Hans Scharfetter
+ 10. Nov. 2014
Details
Gemeindename | Muhr |
Gemeindekennzahl | 50505 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pfeifenberger Hans Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Hintermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 504 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Grießnergraben |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hintermuhr |
Längengrad | 13.47993 |
Breitengrad | 47.105895 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der Gemeindestraße Richtung Hintermuhr gelangt man nach der "Neubrücke" zum sogenannten "Grießnergraben". Das Pfeifenberger Hans Marterl befindet sich ca. 150 m bergwärts entlang dieses Grabens. Unter einer Birke erinnern an den Verstorbenen ein aufgestellter Stein mit montierter Gedenktafel und ein 1,5 m hohes schmiedeeisernes Kreuz. Auf der Gedenktafel steht geschrieben: Zum Andenken an Herrn Hans Scharfetter + 10. Nov. 2014 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An dieser Stelle hat sich Hans Scharfetter (vlg. Pfeifenberger Hans), der sich gern in der Natur aufhielt, im Jahre 2014 selbst das Leben genommen. Tagelang suchten damals die Einsatzorganisationen und viele Einheimische nach dem Abgängigen. Erst fünf Wochen später wurde der Pfeifenberger Hans an diesem unscheinbaren Ort gefunden. Die Familie vom Grießnerbauer war mit dem Verstorbenen zeitlebens eng befreundet. Mit der Errichtung des Marterls soll die langjährige Freundschaft in Erinnerung bleiben und für die oftmalige Nachbarschaftshilfe gedankt werden. Das Marterl wurde von Klaus Aigner (Grießnerbauer) und Erwin Weber (Schmiedearbeiten) errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Aigner Klaus (Besitzer) |
Datum der Erfassung | 2019-11-04 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-26 |
letzter Bearbeiter | Robert Grießner |