Wirtkapelle in Fanning
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich wurde die Wirtkapelle Ende des 19. Jahrhunderts von einem Fanningerwirt errichtet. 2001 wurde von den Nachfolgern der Familie Neumann vlg. Fanningerwirt die verfallene Kapelle geschliffen und wieder neu aufgebaut.
Beschreibung:
Von der Weißpriacher Landesstraße bei der Auffahrt "Schilifte Fanningberg" links abbiegen und nach 250 m Richtung Fanning bis zur Zufahrt zum Haus Christophorus (ca. 150 m) fahren. Dort befindet sich die Wirtkapelle, ein gemauerter Kapellenbildstock, der in den Zaun integriert ist und über einen rechteckigen Grundriss verfügt. Über der mannshohen bis zum Boden reichenden Segmentbogen-Öffnung steht die Inschrift "Mutter der Schmerzen bitte für uns". Als Abschluss der Kapelle ragt ein stark geschweiftes in Lärchenschindel gedecktes Zeltdach mit Kreuzaufsatz in den Himmel. Der Außenputz der Kapelle ist gelb, die Bogenlaibung ist zusätzlich mit einem Ornament verziert. Im Inneren befindet sich eine vergitterte Nische. In der Mitte steht eine etwa 80 cm große Madonna mit Kind, geschnitzt. Sie erinnert im Stil an eine "schöne Madonna"aus dem 14. Jhdt. Links und rechts von ihr jeweils ein Kastenbild mit der Darstellung des Hl. Josefs und der Hl. Maria. Inschrift des Marienbildes: "Maria hilf in jeder Noth, sei Fürsprecherin bei Gott".
Inschrift Josefsbild: "Hl. Joseph Helfer in der Noth, sei unser Fürsprecher bei Gott."
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wirtkapelle in Fanning |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Mariapfarr -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2034 EZ 303 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fanning 398 |
Längengrad | 13.711956 |
Breitengrad | 47.154371 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Von der Weißpriacher Landesstraße bei der Auffahrt "Schilifte Fanningberg" links abbiegen und nach 250 m Richtung Fanning bis zur Zufahrt zum Haus Christophorus (ca. 150 m) fahren. Dort befindet sich die Wirtkapelle, ein gemauerter Kapellenbildstock, der in den Zaun integriert ist und über einen rechteckigen Grundriss verfügt. Über der mannshohen bis zum Boden reichenden Segmentbogen-Öffnung steht die Inschrift "Mutter der Schmerzen bitte für uns". Als Abschluss der Kapelle ragt ein stark geschweiftes in Lärchenschindel gedecktes Zeltdach mit Kreuzaufsatz in den Himmel. Der Außenputz der Kapelle ist gelb, die Bogenlaibung ist zusätzlich mit einem Ornament verziert. Im Inneren befindet sich eine vergitterte Nische. In der Mitte steht eine etwa 80 cm große Madonna mit Kind, geschnitzt. Sie erinnert im Stil an eine "schöne Madonna"aus dem 14. Jhdt. Links und rechts von ihr jeweils ein Kastenbild mit der Darstellung des Hl. Josefs und der Hl. Maria. Inschrift des Marienbildes: "Maria hilf in jeder Noth, sei Fürsprecherin bei Gott". Inschrift Josefsbild: "Hl. Joseph Helfer in der Noth, sei unser Fürsprecher bei Gott." |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich wurde die Wirtkapelle Ende des 19. Jahrhunderts von einem Fanningerwirt errichtet. 2001 wurde von den Nachfolgern der Familie Neumann vlg. Fanningerwirt die verfallene Kapelle geschliffen und wieder neu aufgebaut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2019-05-28 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-12 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |