Marterl der 4 Verunglückten

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Weißbach bei Lofer

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Rosmarie Dürnberger, Mathilde Hohenwarter, Richard Hohenwarter und Wolfgang Reingruber sind am 14.8.1988 in den Morgenstunden mit dem Auto in die Schlucht gestürzt. Das Kreuz fertigte Franz Hohenwarter, Bruder eines Verunglückten, an. Der Aufstellungsort wurde von der Gemeinde gestaltet. Die Christusfigur schnitzte Sepp Leitinger (St. Martin). Für die Kosten kamen die betroffenen Familien auf.

Beschreibung:

Das Kreuz ist zwischen Gasthaus Lohfeyer und Wandbauer, geschützt von Bäumen, an der rechten Straßenseite auf einem Stein aufgestellt. Unter dem Kreuz liegt ein Holzstück mit einer Eisentafel auf der steht: 'Rosmarie Dürnberger/Mathilde Hohenwarter/ Richard Hohenwarter/Wolfgang Reingruber/ welche am 14.8.1988 hier verunglückt sind'.

Details

Gemeindename Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl 50627
Ortsübliche Bezeichnung Marterl der 4 Verunglückten
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Unterweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 212
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterweißbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.763126
Breitengrad 47.530852

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.16
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kreuz ist zwischen Gasthaus Lohfeyer und Wandbauer, geschützt von Bäumen, an der rechten Straßenseite auf einem Stein aufgestellt. Unter dem Kreuz liegt ein Holzstück mit einer Eisentafel auf der steht: 'Rosmarie Dürnberger/Mathilde Hohenwarter/ Richard Hohenwarter/Wolfgang Reingruber/ welche am 14.8.1988 hier verunglückt sind'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am massiven Lärchenholzkreuz ist eine Christusfigur (Dreinageltypus) befestigt. Der Korpus ist naturfarben gestrichen, das Haupt zur rechten Seite geneigt. Das Lendentuch ist rechts geknüpft. Über der Figur sind eine 'INRI' Tafel und ein schützendes Bogendach aus Blech befestigt. Unter der Figur hängen eine Laterne und ein Korb für Blumen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Rosmarie Dürnberger, Mathilde Hohenwarter, Richard Hohenwarter und Wolfgang Reingruber sind am 14.8.1988 in den Morgenstunden mit dem Auto in die Schlucht gestürzt. Das Kreuz fertigte Franz Hohenwarter, Bruder eines Verunglückten, an. Der Aufstellungsort wurde von der Gemeinde gestaltet. Die Christusfigur schnitzte Sepp Leitinger (St. Martin). Für die Kosten kamen die betroffenen Familien auf.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräche mit Familie Dürnberger und Josef Schmuck.

Irmgard Leitinger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Irmgard Leitinger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.