Kreuz am Gessenharter Stadtweg
Gemeinde: Ainring
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der einzige Sohn des Gessenharter Bauern verunglückte an dieser Stelle im Alter von 2 1/2 Jahren im Jahr 1977 tödlich. Anlässlich des 10. Todestages ließen die Eltern dieses Gedenkkreuz errichten und von Pfarrer Holmelin 1987 einweihen. Die Dachschindel wurden von Hans Spickenreuther, der Christuskorpus von Herrn Krug aus Ainring, das Gedenkschild von Hans Auer, Hammerau gefertigt.
Beschreibung:
Nach dem Ortsteil Gessenhart erreicht man den Bauernhof der Familie Leppertinger vor dem dieses Feldkreuz an der linken Straßenseite unter einer Birke auf einem mit Steinen begrenztem und bepflanztem Hügel aufgestellt ist. Im Kreuzkasten mit Rückwand, schindelgedecktem Dach, kielbogenförmig geschnittenen Zierleisten und Seitenteilen ist eine kunstvoll geschnitzte, farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus vor goldfarbenem Strahlenkranz befestigt. Der Kastenboden bietet Platz für Blumenschmuck. Am Kreuzstamm ist ein weißes Schild mit der Aufschrift: 'Zum Andenken an unseren geliebten Sohn Albert. Oh Christenmensch geh nicht von hier, bitt für mich, es nützt auch dir.' befestigt.
Details
Gemeindename | Ainring |
Gemeindekennzahl | 172111 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz am Gessenharter Stadtweg |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Straß -- GEM Ainring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 912 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ainring/Gessenhart |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gessenhart 16 |
Längengrad | 12.92597 |
Breitengrad | 47.842011 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.28 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nach dem Ortsteil Gessenhart erreicht man den Bauernhof der Familie Leppertinger vor dem dieses Feldkreuz an der linken Straßenseite unter einer Birke auf einem mit Steinen begrenztem und bepflanztem Hügel aufgestellt ist. Im Kreuzkasten mit Rückwand, schindelgedecktem Dach, kielbogenförmig geschnittenen Zierleisten und Seitenteilen ist eine kunstvoll geschnitzte, farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus vor goldfarbenem Strahlenkranz befestigt. Der Kastenboden bietet Platz für Blumenschmuck. Am Kreuzstamm ist ein weißes Schild mit der Aufschrift: 'Zum Andenken an unseren geliebten Sohn Albert. Oh Christenmensch geh nicht von hier, bitt für mich, es nützt auch dir.' befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der einzige Sohn des Gessenharter Bauern verunglückte an dieser Stelle im Alter von 2 1/2 Jahren im Jahr 1977 tödlich. Anlässlich des 10. Todestages ließen die Eltern dieses Gedenkkreuz errichten und von Pfarrer Holmelin 1987 einweihen. Die Dachschindel wurden von Hans Spickenreuther, der Christuskorpus von Herrn Krug aus Ainring, das Gedenkschild von Hans Auer, Hammerau gefertigt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |