Schlosskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Nach Hofrat Dr. Martin wird über diese Kapelle im Jahr 1614 erstmals berichtet. 1647 erhielt die Schlosskapelle vom Erzbischof die notwendigen Paramente sowie die Erlaubnis für die Abhaltung einer wöchentlichen Messe. Von Interesse ist auch, dass der Kelch der Kapelle die Nachbildung eines gotischen Kelches aus dem Stift Admont darstellt.

Beschreibung:

An der Ostseite von Schloss Lichtenberg ist die Schlosskapelle untergebracht. Ein Erker über einer acht Meter tiefen Senkgrube weist von Außen auf die neugotisch gestaltete Kapelle hin, die in erstaunlich gutem Zustand ist.

Details

Gemeindename Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl 50619
Ortsübliche Bezeichnung Schlosskapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Lichtenberg -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 93
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bachwinkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bachwinkl 11
Längengrad 12.859642
Breitengrad 47.441136

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Ostseite von Schloss Lichtenberg ist die Schlosskapelle untergebracht. Ein Erker über einer acht Meter tiefen Senkgrube weist von Außen auf die neugotisch gestaltete Kapelle hin, die in erstaunlich gutem Zustand ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Besonders bemerkenswert sind in der Schlosskapelle neben den farbenprächtigen Wandmalereien (Blumen- und Rankenmotive, Wappen) und dem Dreiachtelschluss im Altarbereich vor allem die Buntglasfenster, die von hoher künstlerischer Qualität sind.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach Hofrat Dr. Martin wird über diese Kapelle im Jahr 1614 erstmals berichtet. 1647 erhielt die Schlosskapelle vom Erzbischof die notwendigen Paramente sowie die Erlaubnis für die Abhaltung einer wöchentlichen Messe. Von Interesse ist auch, dass der Kelch der Kapelle die Nachbildung eines gotischen Kelches aus dem Stift Admont darstellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadtgemeinde Saalfelden (Hg.): Saalfeldner Chronik, Band 1, Saalfelden 1992: Seite 98. (Autor: Friederike Zaisberger)

Innerhofer Peter u. Thomas
Datum der Erfassung 2002-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2002-01-01
letzter Bearbeiter Innerhofer Peter u. Thomas

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.