Wandbrunnen
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der eigentliche Wandbrunnen gehört zur Gruppe der im 16. und 17. Jahrhundert für die Wohnhäuser und Höfe der Stadt Salzburg gefertigten und noch heute häufig anzutreffenden Brunnen. Vermutlich aus einem Abbruchobjekt stammend, steht er hier in sekundärer Verwendung. Auf dem Sockel ist eine Marmortafel mit einer Inschrift montiert: „Die Gemeinde Leopoldskron-Moos verdankt ihrem damaligen Bürgermeister Georg Willroider die im Jahre 1931 errichtete eigene Wasserleitung“.
Beschreibung:
Der nach Osten gerichtete Denkmalbrunnen besteht aus einem Sockel und einem oben gerundeten Stein mit vertiefter Vorderseite. Beide Teile sind aus Konglomeratstein gehauen. In die Vorderseite ist ein aus Adneter Marmor in vier Einzelteilen gearbeiteter Wandbrunnen eingelassen. Die Nische mit dem Wasser speienden Löwenkopf wird von zwei Säulen samt verkröpftem Gebälk gerahmt und von einer fächerartig kannelierten Fläche bekrönt. Unter der Nische springt das gerundete Becken aus der Wandfläche, dessen kugelige Außenfläche mit radial angeordneten, von Muschelformen abgeleiteten Wülsten besetzt ist.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wandbrunnen |
Objektkategorie | 2700 ( Brunnen | | ) |
Katastralgemeinde | Leopoldskron -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 872/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Leopoldskroner Moos |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Moosstraße, neben Nr.100 |
Längengrad | 13.022468 |
Breitengrad | 47.776192 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der nach Osten gerichtete Denkmalbrunnen besteht aus einem Sockel und einem oben gerundeten Stein mit vertiefter Vorderseite. Beide Teile sind aus Konglomeratstein gehauen. In die Vorderseite ist ein aus Adneter Marmor in vier Einzelteilen gearbeiteter Wandbrunnen eingelassen. Die Nische mit dem Wasser speienden Löwenkopf wird von zwei Säulen samt verkröpftem Gebälk gerahmt und von einer fächerartig kannelierten Fläche bekrönt. Unter der Nische springt das gerundete Becken aus der Wandfläche, dessen kugelige Außenfläche mit radial angeordneten, von Muschelformen abgeleiteten Wülsten besetzt ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der eigentliche Wandbrunnen gehört zur Gruppe der im 16. und 17. Jahrhundert für die Wohnhäuser und Höfe der Stadt Salzburg gefertigten und noch heute häufig anzutreffenden Brunnen. Vermutlich aus einem Abbruchobjekt stammend, steht er hier in sekundärer Verwendung. Auf dem Sockel ist eine Marmortafel mit einer Inschrift montiert: „Die Gemeinde Leopoldskron-Moos verdankt ihrem damaligen Bürgermeister Georg Willroider die im Jahre 1931 errichtete eigene Wasserleitung“. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |