Blasbacher Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde nach einem Lawinenabgang im Jahr 1947 am heutigen Standort errichtet. Früher stand die Kapelle etwas näher beim Dorf.

Beschreibung:

Die Kapelle befindet sich an der Straße zum Forsthaus, nördlich des Bachergrabens. Der gemauerte, verputzte und weiß gestrichene Kapellenbildstock mit steilem Zeltdach ist mit Holzschindeln gedeckt. Die geschwungene Form verdankt das Zeltdach den Anschüblingen im Saumbereich. Den Dachgiebel ziert eine Kugel, gekrönt von einem Kleeblattkreuz aus Metall. Vor der segmentbogigen Nische mit schlichter Farbeinfassung sind zwei quadratische, durch eine Holzwand verbundene Holzsäulen aufgestellt (Lamperie).

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Blasbacher Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 500
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Oberdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach 18
Längengrad 13.806206
Breitengrad 47.191973

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Dachdeckung erneuern, Farbschichten vom Holzgemälde lösen sich

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle befindet sich an der Straße zum Forsthaus, nördlich des Bachergrabens. Der gemauerte, verputzte und weiß gestrichene Kapellenbildstock mit steilem Zeltdach ist mit Holzschindeln gedeckt. Die geschwungene Form verdankt das Zeltdach den Anschüblingen im Saumbereich. Den Dachgiebel ziert eine Kugel, gekrönt von einem Kleeblattkreuz aus Metall. Vor der segmentbogigen Nische mit schlichter Farbeinfassung sind zwei quadratische, durch eine Holzwand verbundene Holzsäulen aufgestellt (Lamperie).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische ist mit einem schwarzen Rautengitter aus Eisen verschlossen. In der Nische befindet sich ein gerahmtes, auf Holz gemaltes Bild mit der Darstellung der 'Marienkrönung'. Davor sind eine Lourdesmadonna aus Gipsguss und ein kleines Kruzifix aufgestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde nach einem Lawinenabgang im Jahr 1947 am heutigen Standort errichtet. Früher stand die Kapelle etwas näher beim Dorf.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Rosa und Franz Fanninger, Altbauersleute

Rosi Stolz
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Rosi Stolz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.