Eglseer Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Trostberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde 1994 zum Gedenken an den tödlich verunglückten Sohn Peter Kumminger angebracht. Laut Ausführungen des Eigentümers stand an dieser Stelle lange Zeit ein Bildstock (auf Holz gemalen), dessen Ursprung unbekannt war und einmal bei Holzarbeiten in einem anderen Waldstück gefunden wurde. Für den Bildstock sollte ein Marterl als Ersatz aufgestellt werden, da hier früher oft Andachten stattfanden.

Beschreibung:

Auf dem Fußweg von Heiligkreuz nach Eglsee befindet sich neben der Fahrradhalle das Holzkreuz, das laut bronzefarbener Inschrifttafel 'Zum Gedenken an Peter Kumminger 26.05.1994' errichtet wurde. Es handelt sich hierbei um ein Kastenkreuz mit Rückwand, Seitenwänden und schrägem Dach (Blechdeckung). Am Kastenboden dient ein niedriges Holzgitter der Aufnahme von Blumenschmuck. Darunter ist am Kreuzstamm eine efeuumrankte Laterne zu sehen.

Details

Gemeindename Trostberg
Gemeindekennzahl 189157
Ortsübliche Bezeichnung Eglseer Marterl
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Heiligkreuz -- GEM Trostberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2048
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eglsee
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Fußweg nach Eglsee
Längengrad 12.584672
Breitengrad 48.045839

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Fußweg von Heiligkreuz nach Eglsee befindet sich neben der Fahrradhalle das Holzkreuz, das laut bronzefarbener Inschrifttafel 'Zum Gedenken an Peter Kumminger 26.05.1994' errichtet wurde. Es handelt sich hierbei um ein Kastenkreuz mit Rückwand, Seitenwänden und schrägem Dach (Blechdeckung). Am Kastenboden dient ein niedriges Holzgitter der Aufnahme von Blumenschmuck. Darunter ist am Kreuzstamm eine efeuumrankte Laterne zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Besonders aufwändig sind die Zierleisten ausgeführt. Unter dem 'INRI'-Täfelchen (Gusseisen) ist eine bronzefarbene Christusfigur im Viernageltypus aus Gusseisen am Kreuz befestigt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde 1994 zum Gedenken an den tödlich verunglückten Sohn Peter Kumminger angebracht. Laut Ausführungen des Eigentümers stand an dieser Stelle lange Zeit ein Bildstock (auf Holz gemalen), dessen Ursprung unbekannt war und einmal bei Holzarbeiten in einem anderen Waldstück gefunden wurde. Für den Bildstock sollte ein Marterl als Ersatz aufgestellt werden, da hier früher oft Andachten stattfanden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Cornelia Remmel
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Cornelia Remmel

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.