Marienbildstock beim Edtbauern
Gemeinde: Lamprechtshausen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Marterl beim Edtbauern wurde von den Edtbauersöhnen Markus und Andreas Meier im Alter von 14 bzw. 10 Jahren im Jahr 1949 errichtet und von Pater Augustin geweiht. Der Bildstock wurde auf Wunsch der Edtbauermutter Rosina Meier errichtet, weil es während des 2.Weltkrieges mit den im Stall einquartierten SS-Soldaten keine Schwierigkeiten gab und weil Bauer Markus Meier (geb. 1897) gesund aus dem Krieg zurückkehrte.
Beschreibung:
Der Bildstock 'Maria in der Edt' befindet sich im Hofbereich des Edtbauern in Schmieden auf einer kleinen Anhöhe und ist über einige Stufen mit einem seitlichen Geländer aus Birkenholz zu erreichen. Der z.T. betonierte, z.T gemauerte Bildstock besteht aus einem quadratischen Sockel, dem ein hausförmiger Aufsatz (Höhe 105 cm, Breite je 40 cm) aufgesetzt ist. In der rundbogigen Nische des Aufsatzes befinden sich eine Gipsstatue der Hl. Maria und einige Engelsfiguren. Die Nischenöffnung ist mit einer Glasscheibe verschlossen. Am Sockel des Bildstockes ist eine Grablaterne befestigt. Links und rechts vom Bildstock sind Thujen gepflanzt.
Details
Gemeindename | Lamprechtshausen |
Gemeindekennzahl | 50322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienbildstock beim Edtbauern |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Arnsdorf -- GEM Lamprechtshausen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2161 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Nopping |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nopping 6 |
Längengrad | 12.966705 |
Breitengrad | 47.982061 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.54 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Bildstock 'Maria in der Edt' befindet sich im Hofbereich des Edtbauern in Schmieden auf einer kleinen Anhöhe und ist über einige Stufen mit einem seitlichen Geländer aus Birkenholz zu erreichen. Der z.T. betonierte, z.T gemauerte Bildstock besteht aus einem quadratischen Sockel, dem ein hausförmiger Aufsatz (Höhe 105 cm, Breite je 40 cm) aufgesetzt ist. In der rundbogigen Nische des Aufsatzes befinden sich eine Gipsstatue der Hl. Maria und einige Engelsfiguren. Die Nischenöffnung ist mit einer Glasscheibe verschlossen. Am Sockel des Bildstockes ist eine Grablaterne befestigt. Links und rechts vom Bildstock sind Thujen gepflanzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Marterl beim Edtbauern wurde von den Edtbauersöhnen Markus und Andreas Meier im Alter von 14 bzw. 10 Jahren im Jahr 1949 errichtet und von Pater Augustin geweiht. Der Bildstock wurde auf Wunsch der Edtbauermutter Rosina Meier errichtet, weil es während des 2.Weltkrieges mit den im Stall einquartierten SS-Soldaten keine Schwierigkeiten gab und weil Bauer Markus Meier (geb. 1897) gesund aus dem Krieg zurückkehrte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |