Stranzengut Glockentürmchen

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das frühere Holzhaus wurde im Jahre 1918 gemauert und mit Schlackensteinen verziert, die jedoch beim Verputzen 1968 verdeckt worden sind. Im Errichtungsjahr 1918 erfolgte auch die Anbringung des eisernen Glockendaches. Der unter dem Schopf befindliche Balkon ist eine künstlerische Augenweide und zeigt mit Hasen und Tulpen alte Symbole einer glücklichen Ehe und der Fruchtbarkeit auf. Umfangreiche Baurenovierungen (Dachstuhl) im Jahre 2006 nahmen behutsam auf diese bäuerlichen Kulturschätze Rücksicht.

Beschreibung:

Das Glockentürmchen auf dem 'Stranzengut' steht auf einem U-förmigen Eisenständer, auf dem eine flache, leicht gewellte Dachplatte befestigt ist. Darunter ist das Geläute und auf der Dachfläche sind ein kleiner Kugelknauf und ein Kreuz befestigt.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Stranzengut Glockentürmchen
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3205
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Waseneggerstraße 7
Längengrad 13.217271
Breitengrad 47.847448

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Glockentürmchen auf dem 'Stranzengut' steht auf einem U-förmigen Eisenständer, auf dem eine flache, leicht gewellte Dachplatte befestigt ist. Darunter ist das Geläute und auf der Dachfläche sind ein kleiner Kugelknauf und ein Kreuz befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das frühere Holzhaus wurde im Jahre 1918 gemauert und mit Schlackensteinen verziert, die jedoch beim Verputzen 1968 verdeckt worden sind. Im Errichtungsjahr 1918 erfolgte auch die Anbringung des eisernen Glockendaches. Der unter dem Schopf befindliche Balkon ist eine künstlerische Augenweide und zeigt mit Hasen und Tulpen alte Symbole einer glücklichen Ehe und der Fruchtbarkeit auf. Umfangreiche Baurenovierungen (Dachstuhl) im Jahre 2006 nahmen behutsam auf diese bäuerlichen Kulturschätze Rücksicht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Josef Leitner.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.