Seewaldstraßenmarterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Marterl wurde infolge eines Unglücks errichtet. Näheres ist nicht bekannt. Im Jahr 1995 wurde es von Josef Rettenbacher renoviert.

Beschreibung:

Das Seewaldstraßenmarterl im Zimmereckwald, an der Seewaldstraße zeigt in einem hausförmigem Holzkasten, der rötlich gestrichen ist, ein farbenfrohes Bildnis. Vor einer ländlichen Landschaft mit felsigem Hügel ist ein Brunnen zu sehen. Davor liegt eine Frauengestalt in rotem Kleid. In den ausgebreiteten Armen hält sie ein hölzernes Wasserschaff. Unter dem Bild ist zu lesen: „Anno 1860 Maria Anna beim Wassertragen guten Todes gestorben. Süßes Herz Mariä sei unsere Rettung!“

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Seewaldstraßenmarterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Oberlangenberg -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 52/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.240455
Breitengrad 47.630582

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Seewaldstraßenmarterl im Zimmereckwald, an der Seewaldstraße zeigt in einem hausförmigem Holzkasten, der rötlich gestrichen ist, ein farbenfrohes Bildnis. Vor einer ländlichen Landschaft mit felsigem Hügel ist ein Brunnen zu sehen. Davor liegt eine Frauengestalt in rotem Kleid. In den ausgebreiteten Armen hält sie ein hölzernes Wasserschaff. Unter dem Bild ist zu lesen: „Anno 1860 Maria Anna beim Wassertragen guten Todes gestorben. Süßes Herz Mariä sei unsere Rettung!“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Marterl wurde infolge eines Unglücks errichtet. Näheres ist nicht bekannt. Im Jahr 1995 wurde es von Josef Rettenbacher renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Befragung

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Rupert Rettenbacher

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.