Fichtlkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Hallwang

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Am schmiedeeisernen Gitter findet man die Jahreszahl '1832' (oder 1837), es gibt aber keine weiteren Hinweise darauf, dass dies das Entstehungsjahr des gesamten Bildstockes ist. 1991 wurde der Bildstock renoviert, nachdem das Grundstück an die derzeitigen Eigentümer (Tochter vom Fichtlbauer) übergegangen ist.

Beschreibung:

Kapellenbildstock mit weit vorgezogenem Satteldach aus Lärchenholz, das einen geschützten Platz vor dem Bildstock bildet. Windläden und Stützpfeiler sind in Form geschnitten. Der gemauerte Bildstock ist verputzt und weiß gestrichen, die segmentbogige Nische mit einem kunstvollem, korbbogigem Schmiedeeisengitter verschlossen. Vor der Nische ist eine schlichte Kniebank aus Holz aufgestellt. Neben der Nische hängt ein Weihwasserbehältnis aus Eisen.

Details

Gemeindename Hallwang
Gemeindekennzahl 50316
Ortsübliche Bezeichnung Fichtlkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Hallwang I -- GEM Hallwang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2072/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zilling
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kapellenweg 12
Längengrad 13.098029
Breitengrad 47.847211

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kapellenbildstock mit weit vorgezogenem Satteldach aus Lärchenholz, das einen geschützten Platz vor dem Bildstock bildet. Windläden und Stützpfeiler sind in Form geschnitten. Der gemauerte Bildstock ist verputzt und weiß gestrichen, die segmentbogige Nische mit einem kunstvollem, korbbogigem Schmiedeeisengitter verschlossen. Vor der Nische ist eine schlichte Kniebank aus Holz aufgestellt. Neben der Nische hängt ein Weihwasserbehältnis aus Eisen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische ist ein geschnitzter, in Braun-Gold - Silber gefasster Altaraufsatz mit Sprenggiebel aufgestellt. Das Altarblatt zeigt hinter Glas eine Darstellung des Gnadenbildes von Maria Plain. Im Auszug ist der Nährvater Josef mit dem Jesusknaben zu sehen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am schmiedeeisernen Gitter findet man die Jahreszahl '1832' (oder 1837), es gibt aber keine weiteren Hinweise darauf, dass dies das Entstehungsjahr des gesamten Bildstockes ist. 1991 wurde der Bildstock renoviert, nachdem das Grundstück an die derzeitigen Eigentümer (Tochter vom Fichtlbauer) übergegangen ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Maria Berger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Maria Berger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.