Einfahrtstor zum ehem. Lanserhof (Azwangerhof)
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Einst führte die Allee zum Lanserhof (im 19. Jahrhundert auch Azwangerhof genannt), dessen Hauptgebäude, heute Moosstraße 17, jedoch schon 1915 von der Liegenschaft abgetrennt worden ist. Der Vorgänger des bestehenden Portals stand weiter stadtwärts und mußte im Zuge einer Straßenverbreiterung abgebrochen werden. Die Nachbildung von 1960 stammt von Hofrat DI Kurt Jonak, Leiter der Abteilung X des Amtes der Salzburger Landesregierung, dem Vater der heutigen Eigentümerin.
Beschreibung:
Das Einfahrtstor zum ehemaligen Lanserhof an der Kreuzung Leopoldskronstraße und Nussdorferstraße ist Toren der Barockzeit nachempfunden. Es besteht aus drei rustizierten und verkröpften Steinpfeilern mit Sockelsteinen und profilierten Deckplatten. Die beiden die Einfahrt flankierenden Pfeiler haben Aufsätze, bestehend aus vierfach konkaven Basen und Kugeln, der Pfeiler neben dem Gehtürl besitzt eine Kugel ohne Basis. Schmiedeeiserne Torflügel schließen Tor und Tür. Durch das Tor gelangt man über die nach Südwesten führende Allee zum alten Gästehaus des Hofes.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Einfahrtstor zum ehem. Lanserhof (Azwangerhof) |
Objektkategorie | 3500 ( Haustüren und Tore | | ) |
Katastralgemeinde | Maxglan -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 885/12 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Riedenburg / Riedenburg-St.Paul |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Leopoldskronstraße 28 |
Längengrad | 13.031501 |
Breitengrad | 47.792186 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.45 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Einfahrtstor zum ehemaligen Lanserhof an der Kreuzung Leopoldskronstraße und Nussdorferstraße ist Toren der Barockzeit nachempfunden. Es besteht aus drei rustizierten und verkröpften Steinpfeilern mit Sockelsteinen und profilierten Deckplatten. Die beiden die Einfahrt flankierenden Pfeiler haben Aufsätze, bestehend aus vierfach konkaven Basen und Kugeln, der Pfeiler neben dem Gehtürl besitzt eine Kugel ohne Basis. Schmiedeeiserne Torflügel schließen Tor und Tür. Durch das Tor gelangt man über die nach Südwesten führende Allee zum alten Gästehaus des Hofes. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Einst führte die Allee zum Lanserhof (im 19. Jahrhundert auch Azwangerhof genannt), dessen Hauptgebäude, heute Moosstraße 17, jedoch schon 1915 von der Liegenschaft abgetrennt worden ist. Der Vorgänger des bestehenden Portals stand weiter stadtwärts und mußte im Zuge einer Straßenverbreiterung abgebrochen werden. Die Nachbildung von 1960 stammt von Hofrat DI Kurt Jonak, Leiter der Abteilung X des Amtes der Salzburger Landesregierung, dem Vater der heutigen Eigentümerin. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |