Hauskapelle beim Leitnerhof

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Bad Reichenhall

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde um 1900 als Hofkapelle errichtet und im Jahr 2000 renoviert. Der neue Altar im Inneren wurde vom jetzigen Leitnerbauer, der von Beruf Zimmerermeister ist, gefertigt.

Beschreibung:

Von der Straße zum Listsee nach Südwesten abzweigend führt eine schmale Straße zum Leitnerhof, vor dem sich die schlichte Hofkapelle befindet. Der auf rechteckigem Grundriss mit Apsis errichtete Mauerbau trägt auf dem mit patiniertem Kupferblech gedeckten Satteldach ein kleines Kreuz. Das hohe Rundbogenportal ist durch eine zweiflügelige Holztüre mit geschnitzten Füllungen verschlossen. Im Rundbogen über der Tür sorgen blütenförmig angeordnete, verglaste Öffnungen für Lichteinfall. An den beiden Seitenwänden spendet jeweils ein Rundbogenfenster Licht für den Innenraum.

Details

Gemeindename Bad Reichenhall
Gemeindekennzahl 172114
Ortsübliche Bezeichnung Hauskapelle beim Leitnerhof
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Karlstein -- GEM Bad Reichenhall
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 725
Ortschafts- bzw. Ortsteil Nonn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nonn 85
Längengrad 12.853193
Breitengrad 47.734363

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von der Straße zum Listsee nach Südwesten abzweigend führt eine schmale Straße zum Leitnerhof, vor dem sich die schlichte Hofkapelle befindet. Der auf rechteckigem Grundriss mit Apsis errichtete Mauerbau trägt auf dem mit patiniertem Kupferblech gedeckten Satteldach ein kleines Kreuz. Das hohe Rundbogenportal ist durch eine zweiflügelige Holztüre mit geschnitzten Füllungen verschlossen. Im Rundbogen über der Tür sorgen blütenförmig angeordnete, verglaste Öffnungen für Lichteinfall. An den beiden Seitenwänden spendet jeweils ein Rundbogenfenster Licht für den Innenraum.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren der Kapelle befindet sich in der Altarnische in der Apsis ein neuer, aus Holz gefertigter Altar mit davor stehender Betbank. Über dem Altar erhebt sich auf einem geschmiedeten Tischchen die farbig gefasste Marienstatue mit dem Jesuskind auf dem Arm. Die Mutter Gottes in weißer Gewandung mit weiter blauer Schärpe trägt ebenso wie das Jesuskind eine goldene Krone am Haupt. Zu ihren Füßen knien zwei kleine, weiß gefasste betende Engel. Beiderseits des Altares sind zwei eisengeschmiedete Kerzenhalter am weiß verputzten Mauerwerk angebracht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde um 1900 als Hofkapelle errichtet und im Jahr 2000 renoviert. Der neue Altar im Inneren wurde vom jetzigen Leitnerbauer, der von Beruf Zimmerermeister ist, gefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadtheimatpfleger a.D. Fritz Hofmann

Gabriele Schmid/Fritz Hofmann
Datum der Erfassung 2002-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2002-01-01
letzter Bearbeiter Gabriele Schmid/Fritz Hofmann

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.