Ortsbrunnen
Gemeinde: Muhr
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Für die Neugestaltung des Ortsbrunnes ersuchte der Gemeindevorstand im Jahre 2011 um die Mitwirkung der Bevölkerung. Der Entwurf und die Idee von Gfrerer Sepp (Oberaigner in Muhr) fand die volle Zustimmung der Gemeindevertretung und wurde schließlich von der Fa. Alfred Kremser realisiert.
Im Rahmen des Erntedankfestes im Jahre 2012 fand im Beisein der Bevölkerung und der örtlichen Vereine die feierliche Segnung des neuen Ortsbrunnens statt.
Beschreibung:
Der Dorfbrunnen steht im Ortszentrum im Eingangsbereich zur Nationalparkausstellung.
Den ellipsenförmigen Brunnen umrandet eine mit runden Bachsteinen errichtete 30 cm hohe Mauer. Ein wuchtiger Stein in der Mitte, in Form eines spitzen Dreiecks, steht symbolhaft für das Murtal. Darauf ist das Muhrer Wappen (in schwarz-grauen Farbtönen) mit der Beschriftung darüber "Nationalpark - Gemeinde" und darunter "Muhr" dargestellt.
Neben dem hintersten Murtal mit dem Murursprung ist auch das Rotgüldental mit dem Rotgüldensee ein beliebtes Wanderziel für Gäste und Einheimische. Die zwei spitzen Steine rechts und links dahinter sollen diese zwei Tallandschaften darstellen. Da sich im hintersten Murtal die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern befindet, ist vor diesem Stein (auf der rechten Seite) das Nationalpark-Logo - gefertigt aus Edelstahl von der Fa. Arnold Sampl - situiert. Im Beckenbereich befinden sich in aufgelockerter Anordnung verschiedenartige Bachsteine. Der Blumenschmuck während der Sommermonate verleiht dem Ortsbrunnen einen besonderen Glanz.
Details
Gemeindename | Muhr |
Gemeindekennzahl | 50505 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortsbrunnen |
Objektkategorie | 2701 ( Brunnen | | Dorfbrunnen (alte Nutzbrunnen)) |
Katastralgemeinde | Vordermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 14/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Vordermuhr 5 |
Längengrad | 13.497872 |
Breitengrad | 47.0989 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Dorfbrunnen steht im Ortszentrum im Eingangsbereich zur Nationalparkausstellung. Den ellipsenförmigen Brunnen umrandet eine mit runden Bachsteinen errichtete 30 cm hohe Mauer. Ein wuchtiger Stein in der Mitte, in Form eines spitzen Dreiecks, steht symbolhaft für das Murtal. Darauf ist das Muhrer Wappen (in schwarz-grauen Farbtönen) mit der Beschriftung darüber "Nationalpark - Gemeinde" und darunter "Muhr" dargestellt. Neben dem hintersten Murtal mit dem Murursprung ist auch das Rotgüldental mit dem Rotgüldensee ein beliebtes Wanderziel für Gäste und Einheimische. Die zwei spitzen Steine rechts und links dahinter sollen diese zwei Tallandschaften darstellen. Da sich im hintersten Murtal die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern befindet, ist vor diesem Stein (auf der rechten Seite) das Nationalpark-Logo - gefertigt aus Edelstahl von der Fa. Arnold Sampl - situiert. Im Beckenbereich befinden sich in aufgelockerter Anordnung verschiedenartige Bachsteine. Der Blumenschmuck während der Sommermonate verleiht dem Ortsbrunnen einen besonderen Glanz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die drei Steine aus Kalkglimmerschiefer stammen vom Steinbruch Gruber in St. Michael und die Bachsteine wurden vom damaligen Bürgermeister Kandler Sepp und Vizebürgermeister Macheiner Michael aus dem Bachbeet der Mur entnommen. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Für die Neugestaltung des Ortsbrunnes ersuchte der Gemeindevorstand im Jahre 2011 um die Mitwirkung der Bevölkerung. Der Entwurf und die Idee von Gfrerer Sepp (Oberaigner in Muhr) fand die volle Zustimmung der Gemeindevertretung und wurde schließlich von der Fa. Alfred Kremser realisiert. Im Rahmen des Erntedankfestes im Jahre 2012 fand im Beisein der Bevölkerung und der örtlichen Vereine die feierliche Segnung des neuen Ortsbrunnens statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Bgm. Kandler Josef (2009 - 2019), Michael Macheiner (ehemaliger Vbm.) Gfrerer Josef (Idee u. Entwurf) |
Datum der Erfassung | 2019-12-06 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-26 |
letzter Bearbeiter | Robert Grießner |