Hl. Wolfgang an der Klausbrücke
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Brücke bei der Seeklause wurde um das Jahr 1840 errichtet. Das Landesarchiv schreibt, dass sie 'nach einem Durchstich' erbaut wurde. Damals wurde offenbar die alte Klause aufgelassen und dafür die neue angelegt. Bei der neuen Brücke und der neuen Klause handelte es sich um bedeutsame Bauwerke. Es entstand die erste richtige Landverbindung nach St. Wolfgang. Daher ist es zu erklären, dass man den Bau durch die Aufstellung einer Figur des Patrons von St. Wolfgang abschloss. Die Figur wurde zuletzt im Jahr 2010 von den Gemeinden Strobl und St. Wolfgang renoviert.
Beschreibung:
Der Ausfluss des Wolfgangsees in die Ischler Ache bezeichnet die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg und die Ortsgrenze zwischen Strobl und St. Wolfgang. In der Mitte der Klaus- oder Achbrücke steht die Blechschnittfigur des Hl. Wolfgang. Ein Bogendach schützt die Figur. Die Darstellung zeigt den Heiligen auf einem barocken Sockel mit der Aufschrift: 'Hl. Wolfgang' stehend, im Bischofsornat mit dem Bischofsstab und der Kirche von St. Wolfgang in seinen Händen.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Wolfgang an der Klausbrücke |
Objektkategorie | 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | ) |
Katastralgemeinde | Strobl -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 368 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bürglsteinstraße |
Längengrad | 13.486264 |
Breitengrad | 47.722025 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.05 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Ausfluss des Wolfgangsees in die Ischler Ache bezeichnet die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg und die Ortsgrenze zwischen Strobl und St. Wolfgang. In der Mitte der Klaus- oder Achbrücke steht die Blechschnittfigur des Hl. Wolfgang. Ein Bogendach schützt die Figur. Die Darstellung zeigt den Heiligen auf einem barocken Sockel mit der Aufschrift: 'Hl. Wolfgang' stehend, im Bischofsornat mit dem Bischofsstab und der Kirche von St. Wolfgang in seinen Händen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Brücke bei der Seeklause wurde um das Jahr 1840 errichtet. Das Landesarchiv schreibt, dass sie 'nach einem Durchstich' erbaut wurde. Damals wurde offenbar die alte Klause aufgelassen und dafür die neue angelegt. Bei der neuen Brücke und der neuen Klause handelte es sich um bedeutsame Bauwerke. Es entstand die erste richtige Landverbindung nach St. Wolfgang. Daher ist es zu erklären, dass man den Bau durch die Aufstellung einer Figur des Patrons von St. Wolfgang abschloss. Die Figur wurde zuletzt im Jahr 2010 von den Gemeinden Strobl und St. Wolfgang renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs, Salzburg Stadt und Land, Wien 1986, S. 416; Schriftliche Ausführungen von Dr. Peter Pfarl vom 4.4.2012. |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | Irma Hillebrand |