Wenger-Kasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Sankt Michael im Lungau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das alte Wengerhaus stammt aus dem Jahr 1766. Auch der Kasten stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und stand ca. 25 m vom Haus entfernt.

Beschreibung:

Links von der Zederhauser Landesstraße vor dem Autohaus Neubauer steht der hölzerne Troadkasten des Wengerbauern. Über einem steingemauerten Sockel ist das Erdgeschoß in gekämmter Schrotbauweise gezimmert. Die Eingangstür befindet sich an der Westseite und wird durch ein Bretterdach geschützt. Der erste Stock ist vorkragend (Mausabwehr) und über einen zweifachen Schwalbenschwanz gezimmert. Sonst zeigt der Kantholzblockbau im Obergeschoß eine einfache Schwalbenschwanzverzinkung, im Erdgeschoß überkämmten Blockbau. Das in Ost-West gerichtete Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Eine Holzstiege führt innen in den ersten Stock mit einem Bretterboden.
Der Kasten wird heute als Lagerraum verwendet.

Details

Gemeindename Sankt Michael im Lungau
Gemeindekennzahl 50509
Ortsübliche Bezeichnung Wenger-Kasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Höf -- GEM Sankt Michael im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 90/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Höf 39
Längengrad 13.616322
Breitengrad 47.096609

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 5.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Links von der Zederhauser Landesstraße vor dem Autohaus Neubauer steht der hölzerne Troadkasten des Wengerbauern. Über einem steingemauerten Sockel ist das Erdgeschoß in gekämmter Schrotbauweise gezimmert. Die Eingangstür befindet sich an der Westseite und wird durch ein Bretterdach geschützt. Der erste Stock ist vorkragend (Mausabwehr) und über einen zweifachen Schwalbenschwanz gezimmert. Sonst zeigt der Kantholzblockbau im Obergeschoß eine einfache Schwalbenschwanzverzinkung, im Erdgeschoß überkämmten Blockbau. Das in Ost-West gerichtete Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Eine Holzstiege führt innen in den ersten Stock mit einem Bretterboden.
Der Kasten wird heute als Lagerraum verwendet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das alte Wengerhaus stammt aus dem Jahr 1766. Auch der Kasten stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und stand ca. 25 m vom Haus entfernt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kasten Westansicht
Juni 2019
Gottfried Tippler

Schwalbenschwanz und Glockenschrott
August 2018
Gottfried Tippler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hermann Neubauer sen.

Gottfried Tippler
Datum der Erfassung 2019-02-23
Datum der letzten Bearbeitung 2021-11-15
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.