Abtsdorfer Kriegerdenkmal mit Totenbrettern
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Rechts neben dem Hauptstein ist das Jahr der Errichtung mit 1967 angegeben. Ebenso die Namen des Heimatpflegers H. Fuchs, sowie Josef Schlichtinger und Peter Rehrl. Der Steinblock ist beim Bau der Kreisstraße 1965 - 1966 freigelegt und gesprengt worden. Sodann wurde er hier aufgestellt und darauf das Denkmal errichtet. Die beschriftete und mit ovalen Emaille - Fotos versehene Marmorplatte fertigte der Steinmetz Wimmer von Högl.
Beschreibung:
Das Denkmal besteht aus 4 großen, monolithischen Blöcken aus Gosaukonglomerat. Auf dem großen Block ist ein Holzkreuz (Höhe 1,40 Breite 0,75m)mit einem Gusseisenkreuz (Höhe 0,66 Breite 0,36m) auf dem ein Christuskorpus in Gusseisen befestigt ist (Höhe 0,32 Spannweite 0,25m) angebracht. Das Holzkreuz ist stark ausgewittert, das Kreuz mit Christuskorpus mit Patina und Rostausblühungen.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Abtsdorfer Kriegerdenkmal mit Totenbrettern |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1114 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Abtsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | am südlichen Ortsausgang |
Längengrad | 12.917429 |
Breitengrad | 47.898809 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Kreuzbalken und das Kreuz mit Christuskorpus bedürfen einer Renovierung. Ebenso sind die Totenbretter stark ausgewittert.(Anmerkung: Nach Überlieferung sollten Totenbretter nicht renoviert werden, da die Seele des Verstorbenen erst erlöst ist, wenn das Totenbrett verfault ist.) |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Denkmal besteht aus 4 großen, monolithischen Blöcken aus Gosaukonglomerat. Auf dem großen Block ist ein Holzkreuz (Höhe 1,40 Breite 0,75m)mit einem Gusseisenkreuz (Höhe 0,66 Breite 0,36m) auf dem ein Christuskorpus in Gusseisen befestigt ist (Höhe 0,32 Spannweite 0,25m) angebracht. Das Holzkreuz ist stark ausgewittert, das Kreuz mit Christuskorpus mit Patina und Rostausblühungen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Vorderseite des großen Mittelblocks ist eine Marmortafel in der Größe von 1,40 x 0,75 angebracht. Hierauf die Inschrift: 'Unseren gefallenen und vermißten Helden von Abtsdorf 1914 - 1918, 1939 - 1945'. Die Gedenkstätte ist reich bepflanzt u. a. mit zwei Lärchenbäumen. Rechts neben dem Denkmal sind Totenbretter aufgestellt. Diese sind stark ausgewittert. Die Schauseite der gesamten Anlage zeigt nach Westen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Rechts neben dem Hauptstein ist das Jahr der Errichtung mit 1967 angegeben. Ebenso die Namen des Heimatpflegers H. Fuchs, sowie Josef Schlichtinger und Peter Rehrl. Der Steinblock ist beim Bau der Kreisstraße 1965 - 1966 freigelegt und gesprengt worden. Sodann wurde er hier aufgestellt und darauf das Denkmal errichtet. Die beschriftete und mit ovalen Emaille - Fotos versehene Marmorplatte fertigte der Steinmetz Wimmer von Högl. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |