Langer Kapelle
Gemeinde: Tamsweg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1863 von Fam. Ferner, den damaligen Besitzern, errichtet. 1988 wurde der hölzerne Anbau von Jakob Planitzer sen. und jun. nach altem Vorbild neu errichtet und der Mauerbau saniert. Die Kapelle ist mit einem Lattenzaun eingefriedet und dient als persönliche Gedenkstätte an Verstorbene der Familie Planitzer, Langerbauer am Lasaberg.
Beschreibung:
Die Langerkapelle liegt am Weg zum Langerbauern am Lasaberg. Unterhalb eines Hanges gelegen, breitet eine mächtige Birke ihre Äste über der Kapelle aus. Der quadratische Mauerbau mit Spritzputz ist hellblau gefärbt mit weißen Faschen und von einem mit Holzschindeln gedeckten Zeltdach abgeschlossen, an dessen Spitze ein doppelbalkiges Kreuz aufragt. Dem Weg zugewendet ist der Kapelle ein Holzvorbau mit Walmdach vorgelagert, durch den man durch die ostseitige Tür ins Innere gelangt. In der Rundbogennische mit einem sich verjüngenden Korbbogen befinden sich auf einem kleinen Podest eine Madonnenstatue und eine Herz-Jesu-Figur aus dem 19. Jh. An den Seitenwänden hängen gerahmte Bilder. Die Rundbogennische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen.
Details
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Langer Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Lasaberg -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .140 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lasaberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Lasaberg 9 |
Längengrad | 13.832068 |
Breitengrad | 47.105265 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Langerkapelle liegt am Weg zum Langerbauern am Lasaberg. Unterhalb eines Hanges gelegen, breitet eine mächtige Birke ihre Äste über der Kapelle aus. Der quadratische Mauerbau mit Spritzputz ist hellblau gefärbt mit weißen Faschen und von einem mit Holzschindeln gedeckten Zeltdach abgeschlossen, an dessen Spitze ein doppelbalkiges Kreuz aufragt. Dem Weg zugewendet ist der Kapelle ein Holzvorbau mit Walmdach vorgelagert, durch den man durch die ostseitige Tür ins Innere gelangt. In der Rundbogennische mit einem sich verjüngenden Korbbogen befinden sich auf einem kleinen Podest eine Madonnenstatue und eine Herz-Jesu-Figur aus dem 19. Jh. An den Seitenwänden hängen gerahmte Bilder. Die Rundbogennische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1863 von Fam. Ferner, den damaligen Besitzern, errichtet. 1988 wurde der hölzerne Anbau von Jakob Planitzer sen. und jun. nach altem Vorbild neu errichtet und der Mauerbau saniert. Die Kapelle ist mit einem Lattenzaun eingefriedet und dient als persönliche Gedenkstätte an Verstorbene der Familie Planitzer, Langerbauer am Lasaberg. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Fam. Planitzer Erhebung durch Maria Fuchsberger |
Datum der Erfassung | 2018-09-23 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-09-03 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |