Mutter mit Kind

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die aus untersberger Marmor gehauene Skulptur ist eine im Jahre 1942 entstandene Arbeit des Bildhauers Max Rieder. Sie weist ihn nicht unbeeinflusst vom pathetischen Naturalismus seiner Lehrer Hanak und Thorak aus, zeigt aber auch schon die formale Sicherheit des jungen Künstlers, auf der seine spätere erfolgreiche Entwicklung aufgebaut hat. Die Ähnlichkeit der Mutter mit dem 1941 entstandenen Porträt von Rieders Gattin gestattet die Annahme, dass sie und seine Tochter ihm als Modell gedient haben.

Beschreibung:

Am Ende des vor der Spitalskirche nach Süden verlaufenden Parkbereiches findet sich eine Steinskulptur einer Mutter mit Kind. Beide sind unbekleidet dargestellt. Das Kind steht zwischen den Beinen der auf einer flachen Basis sitzenden Mutter. Diese hält es mit einem liebevollen Ausdruck an sich gedrückt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Mutter mit Kind
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3271/69
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Mülln / Johannsspital
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Müllner Hauptstraße 48
Längengrad 13.031517
Breitengrad 47.805817

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Ende des vor der Spitalskirche nach Süden verlaufenden Parkbereiches findet sich eine Steinskulptur einer Mutter mit Kind. Beide sind unbekleidet dargestellt. Das Kind steht zwischen den Beinen der auf einer flachen Basis sitzenden Mutter. Diese hält es mit einem liebevollen Ausdruck an sich gedrückt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die aus untersberger Marmor gehauene Skulptur ist eine im Jahre 1942 entstandene Arbeit des Bildhauers Max Rieder. Sie weist ihn nicht unbeeinflusst vom pathetischen Naturalismus seiner Lehrer Hanak und Thorak aus, zeigt aber auch schon die formale Sicherheit des jungen Künstlers, auf der seine spätere erfolgreiche Entwicklung aufgebaut hat. Die Ähnlichkeit der Mutter mit dem 1941 entstandenen Porträt von Rieders Gattin gestattet die Annahme, dass sie und seine Tochter ihm als Modell gedient haben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gugg, Anton: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945, Salzburg 2002, S.214.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.