Schneiderbauer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die genauen Ursprungsdaten sind unbekannt, ebenso die Beweggründe für die Errichtung. Bedingt durch ein in die Kapelle fahrendes Auto (1984) erlitt die Kapelle erhebliche Schäden. So musste u. a. der Dachstuhl durch Zimmerer Binder-Ferdl zum Teil erneuert werden.

Beschreibung:

Der nach Osten ausgerichtete Kapellenbildstock ist mit 5/8 Schluss gemauert, verputzt und getüncht. Das weit vorragende Satteldach liegt an der Ostseite auf zwei Gusseisenstützen auf und ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Die Untersicht ist Holz verschalt, der Giebel mit einer Höhe von 2,00 m ist Zimmermannsarbeit und mit Fachwerk versehen.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Schneiderbauer Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2126
Ortschafts- bzw. Ortsteil Holzhausen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am westlichen Ausgang Richtung Moosen
Längengrad 12.900243
Breitengrad 47.878849

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.36
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Diverse Putzschäden und Setzrisse. Außenfassade renovierungsbedürftig. Ornamentierung des Altärchens nur mit Goldbronze gestrichen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Osten ausgerichtete Kapellenbildstock ist mit 5/8 Schluss gemauert, verputzt und getüncht. Das weit vorragende Satteldach liegt an der Ostseite auf zwei Gusseisenstützen auf und ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Die Untersicht ist Holz verschalt, der Giebel mit einer Höhe von 2,00 m ist Zimmermannsarbeit und mit Fachwerk versehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Altarnische ist mit einem geschmiedeten Gitter (1,60 x 1,60m) geschützt. Dahinter befindet sich links ein geschmiedeter Opferstock. Beides spätes 18. Jahrhundert. An der Rückwand steht ein neubarockes Altärchen. Die derzeitige Fassung ist primitiv grünblau und die Ornamentik goldfarbig bronziert. Hinter einer mundgeblasenen Glasscheibe, das Bild der gekrönten Madonna mit Kind ('Unsere liebe Frau von Dorfen'?). Davor steht eine ca. 0,80 m hohe Lourdes Gipsmadonna.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die genauen Ursprungsdaten sind unbekannt, ebenso die Beweggründe für die Errichtung. Bedingt durch ein in die Kapelle fahrendes Auto (1984) erlitt die Kapelle erhebliche Schäden. So musste u. a. der Dachstuhl durch Zimmerer Binder-Ferdl zum Teil erneuert werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Beschrieb des Herrn Siegfried Schamberger im Salzfass 7. Jg., Heft 1/2, 1973. Gespräch mit Eigentümer bzw. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Nefzger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.