Neuhausergut Kapellenbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Gründe und der Errichtungszeitpunkt der alten Kapelle neben der Landesstraße nach Mondsee sind unbekannt. Nach einer schweren Beschädigung durch ein bäuerliches Fahrzeug im Jahre 1970 wurde der Bildstock abgerissen. Die finanzielle Entschädigung der Versicherung ermöglichte 1972 die Neuerrichtung am heutigen Standort. Das alte Original-Eisengitter wurde vom Thalgauer Schmiedemeister Josef Strobl etwas verkleinert und beim neuen Bildstock wieder verwendet. 2002 erfolgte eine Renovierung des gesamten Bildstockes.

Beschreibung:

Im Privatgartenbereich des ehemaligen 'Neuhausergütl' steht der von unten nach oben breiter werdende, gemauerte und weiß verputzte Bildstock. Der verschindelte Dachstuhl, mit einem einfachen Eisenkreuz versehen, wird von drei Pfetten getragen und weist eine leicht gewellte Zierlatte an der Stirnseite auf. An der Vorderseite zeigt sich eine flach bogenförmige Nischenöffnung, die von einem Eisengitter (74 x 108 cm) mit Verzierungen, das noch von der alten Kapelle stammt, verschlossen wird. Auf der rechten Seite ist ein kleiner Weihwasserkessel aus Schmiedeeisen angebracht. Auf dem grau gestrichenen Boden der leicht tonnenförmig-gewölbten Nische stehen zwei kleine Engelsfiguren und eine Muttergottes von Lourdes (60 cm) mit weißem Kleid, blauer Schärpe und Rosen am Sockel.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Neuhausergut Kapellenbildstock
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Thalgau -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 420/9
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vetterbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.269736
Breitengrad 47.840976

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Privatgartenbereich des ehemaligen 'Neuhausergütl' steht der von unten nach oben breiter werdende, gemauerte und weiß verputzte Bildstock. Der verschindelte Dachstuhl, mit einem einfachen Eisenkreuz versehen, wird von drei Pfetten getragen und weist eine leicht gewellte Zierlatte an der Stirnseite auf. An der Vorderseite zeigt sich eine flach bogenförmige Nischenöffnung, die von einem Eisengitter (74 x 108 cm) mit Verzierungen, das noch von der alten Kapelle stammt, verschlossen wird. Auf der rechten Seite ist ein kleiner Weihwasserkessel aus Schmiedeeisen angebracht. Auf dem grau gestrichenen Boden der leicht tonnenförmig-gewölbten Nische stehen zwei kleine Engelsfiguren und eine Muttergottes von Lourdes (60 cm) mit weißem Kleid, blauer Schärpe und Rosen am Sockel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Gründe und der Errichtungszeitpunkt der alten Kapelle neben der Landesstraße nach Mondsee sind unbekannt. Nach einer schweren Beschädigung durch ein bäuerliches Fahrzeug im Jahre 1970 wurde der Bildstock abgerissen. Die finanzielle Entschädigung der Versicherung ermöglichte 1972 die Neuerrichtung am heutigen Standort. Das alte Original-Eisengitter wurde vom Thalgauer Schmiedemeister Josef Strobl etwas verkleinert und beim neuen Bildstock wieder verwendet. 2002 erfolgte eine Renovierung des gesamten Bildstockes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Maria Rauchenschwandtner

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.