Lourdes Kapelle
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbaut wahrscheinlich bald nach Beginn der Verehrung der Lourdesmadonna um 1900. Möglicherweise zur oder kurz nach der Heirat des Mathias Moosleitner aus Wimpasing im Jahre 1895.
Beschreibung:
Die nach Osten ausgerichtete Kapelle ist gemauert und weiß getüncht. Der Giebelabschluss mit einer Höhe von 3,30 m sowie die Traufabschlüsse, die Apsisrundung und der Eingang, sowie die Rundöffnung am Giebel sind mit ca. 15 cm breiten Lisenen, bzw. Faschen gegliedert. Das Satteldach weist eine Scharschindeldeckung auf, die 2004 erneuert wurde. Auf der Giebelspitze sitzt ein ca. 25 cm hohes Kreuz. In den Seitenwänden je eine spitzbogige Fensteröffnung. Die spitzbogige Eingangstüre ist aus Holz gefertigt.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lourdes Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3+1/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Surheim |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schulstraße westl.Friedhofseingang |
Längengrad | 12.959382 |
Breitengrad | 47.874753 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die nach Osten ausgerichtete Kapelle ist gemauert und weiß getüncht. Der Giebelabschluss mit einer Höhe von 3,30 m sowie die Traufabschlüsse, die Apsisrundung und der Eingang, sowie die Rundöffnung am Giebel sind mit ca. 15 cm breiten Lisenen, bzw. Faschen gegliedert. Das Satteldach weist eine Scharschindeldeckung auf, die 2004 erneuert wurde. Auf der Giebelspitze sitzt ein ca. 25 cm hohes Kreuz. In den Seitenwänden je eine spitzbogige Fensteröffnung. Die spitzbogige Eingangstüre ist aus Holz gefertigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Inneren der Kapelle ist die ca. 1m tiefe, halbrunde Apsis mit Tuffsteinen zu einer Grotte ausgestaltet. Darin steht eine 1,20m hohe, aus Gips gegossene, farbig gefasste Lourdesmadonna. Bis auf halbe Höhe ist die Grotte durch ein Schmiedeeisengitter abgeschlossen (Größe: 1,80 m x 1,20 m). Davor steht ein Betschemel. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut wahrscheinlich bald nach Beginn der Verehrung der Lourdesmadonna um 1900. Möglicherweise zur oder kurz nach der Heirat des Mathias Moosleitner aus Wimpasing im Jahre 1895. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |