Ruapbauer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Muhr

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der genaue Zeitpunkt der Errichtung ist nicht bekannt.
Die letztmalige Sanierung erfolgte um 1970.
Es ist geplant, die Kapelle im Jahr 2020 neu zu errichten.

Beschreibung:

Die Kapelle befindet sich in Hintermuhr, in der Ortschaft Reit, bergseitig am Beginn der Zufahrt zum Ruapbauergut.
Sie ist mit Steinen gemauert, außen mit einem Spritzputz versehen und gelb gefärbt. Das Satteldach ist mit Lärchenschindeln eingedeckt. In der giebelseitigen Nische befindet sich eine Statue der Hl. Maria. Auf alten Fotos ist in der Nische die Statue des Hl. Andreas zu sehen.
Die Eingangstüre, welche am alten Foto noch zu sehen ist, wurde entfernt. Die Kapelle ist für alle offen zugänglich.
Der Innenraum ist nach oben durch ein Tonnengewölbe abgeschlossen und bietet auf Holzbänken Platz für mindestens sechs Personen. Der als Nische gestaltete Altarraum ist ebenfalls nach oben gewölbt und mit einem Eisengitter abgetrennt. Im Altarraum befinden sich ein geschnitztes Holzkreuz (Rundbalken) mit der Darstellung des Gekreuzigten, ein Bild des Hl. Nikolaus, ein Herz Jesu Bild, ein Kreuzigungsbild sowie eine hölzerne Statue des Hl. Andreas.

Details

Gemeindename Muhr
Gemeindekennzahl 50505
Ortsübliche Bezeichnung Ruapbauer Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Hintermuhr -- GEM Muhr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 192/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reit
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hintermuhr 4
Längengrad 13.467214
Breitengrad 47.106484

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle befindet sich in Hintermuhr, in der Ortschaft Reit, bergseitig am Beginn der Zufahrt zum Ruapbauergut.
Sie ist mit Steinen gemauert, außen mit einem Spritzputz versehen und gelb gefärbt. Das Satteldach ist mit Lärchenschindeln eingedeckt. In der giebelseitigen Nische befindet sich eine Statue der Hl. Maria. Auf alten Fotos ist in der Nische die Statue des Hl. Andreas zu sehen.
Die Eingangstüre, welche am alten Foto noch zu sehen ist, wurde entfernt. Die Kapelle ist für alle offen zugänglich.
Der Innenraum ist nach oben durch ein Tonnengewölbe abgeschlossen und bietet auf Holzbänken Platz für mindestens sechs Personen. Der als Nische gestaltete Altarraum ist ebenfalls nach oben gewölbt und mit einem Eisengitter abgetrennt. Im Altarraum befinden sich ein geschnitztes Holzkreuz (Rundbalken) mit der Darstellung des Gekreuzigten, ein Bild des Hl. Nikolaus, ein Herz Jesu Bild, ein Kreuzigungsbild sowie eine hölzerne Statue des Hl. Andreas.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der genaue Zeitpunkt der Errichtung ist nicht bekannt.
Die letztmalige Sanierung erfolgte um 1970.
Es ist geplant, die Kapelle im Jahr 2020 neu zu errichten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kapelle, Innenansicht
10.08.2018
Alois Grießner

Altarraum
10.08.2018
Alois Grießner

Alte Ansicht
historisches Foto
Grießner Alois

Ruapbauer Kapelle
2019
Helmut Kandler

Ruapbauer Kapelle
2019
Helmut Kandler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grießner Herbert und Maria (Eigentümer)
Grießner Alois
Bundesdenkmalamt (Hg.): DEHIO - Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Salzburg Stadt und Land. Wien 1986.

Alois Griessner
Datum der Erfassung 2019-03-12
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-22
letzter Bearbeiter Robert Grießner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.