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Szapary Grab

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten

Gemeinde: Ramingstein

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Szapary Grab wurde 1996 errichtet. Es war das letzte Grab auf dem ehemaligen Friedhof bei der Kirche.

Beschreibung:

Das Grab besteht aus einer grauen Grabplatte. Auf dem Grabstein liest man die Namen der hier bestatteten Verstorbenen. Darunter Margit Gräfin Szapary, Jolanta Gräfin Szapary und Dipl. Ing. Bela Graf Szapary. Das schmiedeeiserne Grabkreuz zeigt am Ende der Kreuzbalken apotropäische Gesichter. Es ist auf einem halbrunden Marmorsockel befestigt. Dieser trägt zwei Wappen und ist mit einer 9-zackigen Krone überdacht.

Details

Gemeindename	Ramingstein
Gemeindekennzahl	50506
Ortsübliche Bezeichnung	Szapary Grab
Objektkategorie	1593 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler \| Grabkreuze, -steine und -platten)

Katastralgemeinde	Ramingstein -- GEM Ramingstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Kirchtratten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad	13.843744
Breitengrad	47.07582

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt	--
Breite (m)
gemessen od. geschätzt	--
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt	--

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Das Grab besteht aus einer grauen Grabplatte. Auf dem Grabstein liest man die Namen der hier bestatteten Verstorbenen. Darunter Margit Gräfin Szapary, Jolanta Gräfin Szapary und Dipl. Ing. Bela Graf Szapary. Das schmiedeeiserne Grabkreuz zeigt am Ende der Kreuzbalken apotropäische Gesichter. Es ist auf einem halbrunden Marmorsockel befestigt. Dieser trägt zwei Wappen und ist mit einer 9-zackigen Krone überdacht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Das Szapary Grab wurde 1996 errichtet. Es war das letzte Grab auf dem ehemaligen Friedhof bei der Kirche.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Der Lungau war in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von der Lebensmittelknappheit stark betroffen. Die Gräfin Szapary startete Privatinitiativen und organisierte Lebensmittel, welche an die Lungauer Gemeinden verteilt wurden. Außerdem organisierte sie Spendenaktionen, um Kleidung für die schlecht ausgerüsteten Soldaten erwerben zu können. Jedoch setzten ihr die starken Lungauer Winter und ihre Herzschwäche sehr zu. Anfang Mai 1943 wurde Margit Szápáry nach langer Kur und nach mehreren Herzattacken und einem Schlaganfall von Schloss Haunsperg nach Ramingstein gebracht. Kurz darauf, am 17. Mai 1943, verstarb sie. Das Begräbnis von Margit Szápáry fand in Ramingstein unter sehr großer Beteiligung der Lungauer Bevölkerung statt.