Kapelle in Köbeln
Gemeinde: Trostberg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde als Ersatzbau für die alte Kapelle, die 1943 zum Andenken an den 1943 gefallenen Hofbesitzer gebaut, aufgrund der Straßenverlegung abgebrochen und auf Wunsch der Schwiegermutter 1987 neu gebaut. Am 31. Mai 1988 wurde der Kapellenbildstock festlich eingeweiht. Das Bildnis der Nothelfer (von Kirchenmaler Stein aus Inzell) stammt noch aus der alten Kapelle.
Beschreibung:
Begrenzt von zwei Buchsbäumen steht in Köbeln Richtung Baumgarten links zum Hof gehörig dieser Kapellenbildstock. Auf dem Giebel befindet sich ein blechernes Tatzenkreuz. Das geschwungene Zeltdach ist mit Holzschindeln gedeckt. Der Bildstock ist über rechteckigem Grundriss aufgemauert, verputzt und weiß getüncht. An der Frontseite bieten die beiden leicht vorspringenden Wandscheiben Schutz vor der Witterung.
Details
Gemeindename | Trostberg |
Gemeindekennzahl | 189157 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle in Köbeln |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Heiligkreuz -- GEM Trostberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1334 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Trostberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Köbeln 1 |
Längengrad | 12.572849 |
Breitengrad | 48.023715 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Begrenzt von zwei Buchsbäumen steht in Köbeln Richtung Baumgarten links zum Hof gehörig dieser Kapellenbildstock. Auf dem Giebel befindet sich ein blechernes Tatzenkreuz. Das geschwungene Zeltdach ist mit Holzschindeln gedeckt. Der Bildstock ist über rechteckigem Grundriss aufgemauert, verputzt und weiß getüncht. An der Frontseite bieten die beiden leicht vorspringenden Wandscheiben Schutz vor der Witterung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Nische des Bildstockes zeigt oben eine segmentbogige Rundung und ist mit einem Eisengitter verschlossen. An der Rückwand sind auf Holz gemalen die 14 Nothelfer zu sehen. Links und rechts davon steht je ein Bild mit den Namenspatronen der Eigentümer: 'S. Rosa v. Lima' und 'St. Martin'. Weiters finden sich eine Mutter Gottes, ein gerahmter Kasten, ein kirchliches Fensterbild und ein selbstgemachtes kleines Holzgrab mit der Aufschrift 'Fern der Heimat ruht der Gefreite Josef Friedrich, geb. 14.9.22, gest. 30.7.43 in Kuban' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde als Ersatzbau für die alte Kapelle, die 1943 zum Andenken an den 1943 gefallenen Hofbesitzer gebaut, aufgrund der Straßenverlegung abgebrochen und auf Wunsch der Schwiegermutter 1987 neu gebaut. Am 31. Mai 1988 wurde der Kapellenbildstock festlich eingeweiht. Das Bildnis der Nothelfer (von Kirchenmaler Stein aus Inzell) stammt noch aus der alten Kapelle. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |