Gollenbachkapelle

Religiöse KleindenkmälerKalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen

Gemeinde: Berchtesgaden

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz stammt aus em 18. Jh.Die Kapelle (Gollenbachkreuz) wurde 1921 anstelle eines hölzernen Baues in Stein erbaut, bei der Straßenwerweiterung 1921 abgebrochen und 1966/67 am heutigen Standort wieder aufgebaut. Die Kapelle gehörte wohl früher zum Gollenbachanwesen, deren Besitzer sie auch bis in die 1990iger Jahre pflegten.

Beschreibung:

Gemauerte halbrunde, an der Vorderseite offene, barocke Kreuzwegkapelle. Üppige Stuckverzierungen (Akanthusranken, Bandwerk, Zierfelder). Zugang durch eine gemauerte ca. 1m hohe Balustrade verschlossen. Dach mit Schindeln gedeckt.

Details

Gemeindename Berchtesgaden
Gemeindekennzahl 172116
Ortsübliche Bezeichnung Gollenbachkapelle
Objektkategorie 1550 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | )

Katastralgemeinde Salzberg -- GEM Berchtesgaden
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 883/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Untersalzberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Salzburger Straße (B305)
Längengrad 13.017513
Breitengrad 47.642136

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerte halbrunde, an der Vorderseite offene, barocke Kreuzwegkapelle. Üppige Stuckverzierungen (Akanthusranken, Bandwerk, Zierfelder). Zugang durch eine gemauerte ca. 1m hohe Balustrade verschlossen. Dach mit Schindeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Kuppel mit Gottesdarstellung (Auge Gottes in Dreick, umgeben von Strahlenkranz), großes Holzkreuz mit Christusfigur in Lebensrgöße (Dreinageltypus, gefasst, dornengekröntes Haupt zur Linken gewandt, goldfarbenes Lendentuch weit herabfallend). Links und rechts vom Kreuz je eine Laterne. Rechts ein Weihwasserbecken aus Rotmarmor.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz stammt aus em 18. Jh.Die Kapelle (Gollenbachkreuz) wurde 1921 anstelle eines hölzernen Baues in Stein erbaut, bei der Straßenwerweiterung 1921 abgebrochen und 1966/67 am heutigen Standort wieder aufgebaut. Die Kapelle gehörte wohl früher zum Gollenbachanwesen, deren Besitzer sie auch bis in die 1990iger Jahre pflegten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Denkmalliste, Seite 54;

Josef Renoth
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Josef Renoth

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.