Hacklkapelle in Pirka
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Früher stand an der gleichen Stelle ein Bildstock. Anfang der 40er Jahre entschloss man sich im Zusammenhang mit den Kriegsereignissen des 2. Weltkrieges eine Kapelle zu erbauen, wohl auch in der Absicht für die drei eingerückten Söhne Schutz und eine gesunde Rückkehr zu erbitten.
Beschreibung:
Beim Hacklhof steht am Güterweg Richtung Gensgitsch an der linken Wegseite ein einfacher quadratisch gemauerter Kapellenbildstock mit einem geschweiften Zeltdach. In der tiefen Nische ist am Ende eine Grotte aus einem Steinimitat zu sehen. Dort befindet sich eine ca. 75 cm große Lourdes-Madonna aus Gips. Drei Kreuze und drei Engelsfiguren, ebenfalls Gipsgüsse sowie ein Christushaupt (Bruchstück) stehen vor der Grotte, die durch eine schmiedeeisernes Gitter geschützt ist.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hacklkapelle in Pirka |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1750 EZ 70 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pirka |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pirka 60 |
Längengrad | 13.750968 |
Breitengrad | 47.166795 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beim Hacklhof steht am Güterweg Richtung Gensgitsch an der linken Wegseite ein einfacher quadratisch gemauerter Kapellenbildstock mit einem geschweiften Zeltdach. In der tiefen Nische ist am Ende eine Grotte aus einem Steinimitat zu sehen. Dort befindet sich eine ca. 75 cm große Lourdes-Madonna aus Gips. Drei Kreuze und drei Engelsfiguren, ebenfalls Gipsgüsse sowie ein Christushaupt (Bruchstück) stehen vor der Grotte, die durch eine schmiedeeisernes Gitter geschützt ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Früher stand an der gleichen Stelle ein Bildstock. Anfang der 40er Jahre entschloss man sich im Zusammenhang mit den Kriegsereignissen des 2. Weltkrieges eine Kapelle zu erbauen, wohl auch in der Absicht für die drei eingerückten Söhne Schutz und eine gesunde Rückkehr zu erbitten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schriftliches Dokument der alten Hacklbäuerin. |
Datum der Erfassung | 2018-09-16 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-02-22 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |