Fragment eines Porträt
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Laut Auskunft eines Nachbarn könnte die Plastik, die aus dem Bauschutt nach einem Umbau geborgen wurde, ein Porträt des früheren Hausbesitzers DI Hodum sein, eines Mayr-Melnhofschen Forstdirektors. Die Umstände der Anbringung sind nicht bekannt.
Beschreibung:
Auf dem linken Eckpfeiler des Vorgartens des Wohnhauses in der Felix-Dahn-Straße 10 befindet sich ein aus Marmor gearbeitetes Porträt eines Mannes. Der etwas schräg stehende Kopf ist nur zur Hälfte aus dem Steinblock heraus gemeisselt, der Hals ist nur angedeutet, die Ohren fehlen. Der etwa fünfzigjährige Dargestellte hat einen etwas melancholischen Gesichtsausdruck. Trotz der starken Verwitterung des Steines und des unfertigen Zustandes ist in der Plastik eine routinierte gestalterische Hand erkennbar. Zweifellos handelt es sich um das Porträt einer konkreten Persönlichkeit.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Fragment eines Porträt |
Objektkategorie | 3102 ( Statuen und Bilder | | Plastiken ) |
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 158/41 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Parsch / Wolfsgartenfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Felix-Dahn-Straße 10 |
Längengrad | 13.071837 |
Breitengrad | 47.804869 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Plastik ist verwittert und von Flechten befallen. Die Anbringung auf dem Pfeiler ist ungünstig. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem linken Eckpfeiler des Vorgartens des Wohnhauses in der Felix-Dahn-Straße 10 befindet sich ein aus Marmor gearbeitetes Porträt eines Mannes. Der etwas schräg stehende Kopf ist nur zur Hälfte aus dem Steinblock heraus gemeisselt, der Hals ist nur angedeutet, die Ohren fehlen. Der etwa fünfzigjährige Dargestellte hat einen etwas melancholischen Gesichtsausdruck. Trotz der starken Verwitterung des Steines und des unfertigen Zustandes ist in der Plastik eine routinierte gestalterische Hand erkennbar. Zweifellos handelt es sich um das Porträt einer konkreten Persönlichkeit. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Auskunft eines Nachbarn könnte die Plastik, die aus dem Bauschutt nach einem Umbau geborgen wurde, ein Porträt des früheren Hausbesitzers DI Hodum sein, eines Mayr-Melnhofschen Forstdirektors. Die Umstände der Anbringung sind nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |