Georgskapelle in Herrenlehen

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Errichtung 1998/99 von Georg und Luise Gschwend aufgrund eines Gelübdes. Der Sohn war an schwarzem Hautkrebs erkrankt.

Beschreibung:

Fährt man von Teisendorf in Richtung Holzhausen und biegt man gleich nach der Bahnunterführung nach rechts und schließlich wieder in Richtung Norden ab, so erblickt man die Georgskapelle bei Herrenlehen, neben einer Linde, einer Ruhebank und einem Wegkreuz. Die fast quadratisch gemauerte und verputzte Kapelle mit leicht vorspringendem gestocktem Betonsockel, weist einen 3/8-Abschluss auf. Das Walmdach mit Schopf zeigt Zierbretter und ist mit Lärchen-Scharschindeln gedeckt. Der Dachstuhl ist 1,1m vorgezogen. Schauseite: Süden.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Georgskapelle in Herrenlehen
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Teisendorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1036
Ortschafts- bzw. Ortsteil Teisendorf, Herrenlehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wanderweg 8
Längengrad 12.819658
Breitengrad 47.861294

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Fährt man von Teisendorf in Richtung Holzhausen und biegt man gleich nach der Bahnunterführung nach rechts und schließlich wieder in Richtung Norden ab, so erblickt man die Georgskapelle bei Herrenlehen, neben einer Linde, einer Ruhebank und einem Wegkreuz. Die fast quadratisch gemauerte und verputzte Kapelle mit leicht vorspringendem gestocktem Betonsockel, weist einen 3/8-Abschluss auf. Das Walmdach mit Schopf zeigt Zierbretter und ist mit Lärchen-Scharschindeln gedeckt. Der Dachstuhl ist 1,1m vorgezogen. Schauseite: Süden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Zwei Rundbogenfenster sowie eine Rundbogentüre mit Ziergitter und Verglasung geben dem Innenraum viel Licht. Auf der Mensa, in einer Rundbogennische, auf einer roten Marmorplatte steht eine geschnitzte Figur des Hl. Georg, H 64cm, B 54cm. Darüber eine Holztafel mit der Inschrift: 'Diese Kapelle wurde 1998/99 von Georg und Luise Gschwend errichtet. Zum Dank dem hl. Georg für seine wunderbare Hilfe.' Seitlich ein Bild des Heiligen Georg mit der Aufschrift: 'Der Hl. Georg hat geholfen' und ein Bild mit einer Muttergottesdarstellung. An der Seitenwand ein weiteres Bild des Heiligen Georg.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtung 1998/99 von Georg und Luise Gschwend aufgrund eines Gelübdes. Der Sohn war an schwarzem Hautkrebs erkrankt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Erbauer Georg Gschwend.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Schießl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.