Wandbild in der Mascagnigasse 4a

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Am Wohnhaus in der Mascagnigasse 4a befindet sich über den Garagen zwischen dem ersten und dem vierten Stock der Nordwestfassade ein Mosaik-Wandbild aus Stein und Keramik. Es ist eines von drei zusammen gehörigen Wandbilder zum Thema 'Alter Kulturboden' ,die auf den Gebäuden Mascagnigasse 4a, 6a und 8a angebracht sind. Im vorliegenden Fall ist eine Mühle mit laufendem Wasserrad dargestellt, darunter fließt das Wasser, darüber fliegen von rechts nach links drei Gänse ins Bild. Im unteren Bildbereich ist eine Gedenktafel mit folgender Beschriftung angebracht: „DIESE SIEDLUNG WURZELT / IN ALTEM KULTURBODEN // BEREITS IM MITTELALTER GAB / ES HIER ZUM ST. JOSEPHSHOF / SPÄTER KASERERHOF GE- / HÖREND LANDWIRTSCHAFT / UND HERRSCHAFTLICHE / JAGD // AM 19. MÄRZ WURDE / JÄHRLICH DAS TRADITION- / REICHE KIRCHWEIHFEST BEI / BIER UND KRAPFEN / GEFEIERT“

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Wandbild in der Mascagnigasse 4a
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Morzg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 5/76
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg-Süd / Josefiau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mascagnigasse 4a
Längengrad 13.060192
Breitengrad 47.791428

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Wohnhaus in der Mascagnigasse 4a befindet sich über den Garagen zwischen dem ersten und dem vierten Stock der Nordwestfassade ein Mosaik-Wandbild aus Stein und Keramik. Es ist eines von drei zusammen gehörigen Wandbilder zum Thema 'Alter Kulturboden' ,die auf den Gebäuden Mascagnigasse 4a, 6a und 8a angebracht sind. Im vorliegenden Fall ist eine Mühle mit laufendem Wasserrad dargestellt, darunter fließt das Wasser, darüber fliegen von rechts nach links drei Gänse ins Bild. Im unteren Bildbereich ist eine Gedenktafel mit folgender Beschriftung angebracht: „DIESE SIEDLUNG WURZELT / IN ALTEM KULTURBODEN // BEREITS IM MITTELALTER GAB / ES HIER ZUM ST. JOSEPHSHOF / SPÄTER KASERERHOF GE- / HÖREND LANDWIRTSCHAFT / UND HERRSCHAFTLICHE / JAGD // AM 19. MÄRZ WURDE / JÄHRLICH DAS TRADITION- / REICHE KIRCHWEIHFEST BEI / BIER UND KRAPFEN / GEFEIERT“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Zusammengehalten wird das Bild durch die Sonnenstrahlen, die es zu beiden Seiten einrahmen. An der Spitze der dreieckig zusammenlaufenden Strahlen befindet sich eine halbe, gelb gefärbte Sonne, und ein halber, blau gefärbter Mond, als Symbole für Tag und Nacht. Mühle, Mühlrad und Tafel sind aus bunten Steinplatten gefügt; das Wasser ist in hellen Blautönen, die Vögel in blau-weiß und die Sonne bzw. ihre Strahlen sowie der Mond aus keramischen Mosaiksteinchen zusammengesetzt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dorn, Conrad; (Lit.Liste), Nr.650; Kainz, Ilse: Kleinkunst in Salzburg; Stadtgemeinde Salzburg, Magistratsabteilung 2; 1992, S. 695f.

Riki Kaiser/Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter Riki Kaiser/Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.