Dorfer Troadkasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Weißpriach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Erbaut wurde der Getreidekasten laut Inschrift oberhalb der Eingangstür im Jahr 1850. Im Erdgeschoß wurde Getreide gelagert, im Obergeschoß Speck aufbewahrt. Das Dach wurde im Jahr 2009 mit Schindeln neu eingedeckt.

Beschreibung:

Der “Troadkasten” des Dorfergutes steht östlich des Hofes. Der zweigeschossige Massivbau ist aus Steinen gemauert (80 cm Wandstärke), mit grobem Rieselwurf verputzt und blau bemalt. Die Geschoss- und Eckbänder, die Fenster- und Türfaschen sind in weiß gehalten und strukturieren die Fassade.

Details

Gemeindename Weißpriach
Gemeindekennzahl 50514
Ortsübliche Bezeichnung Dorfer Troadkasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Weißpriach -- GEM Weißpriach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 324/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sonndörfl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.710324
Breitengrad 47.178565

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der “Troadkasten” des Dorfergutes steht östlich des Hofes. Der zweigeschossige Massivbau ist aus Steinen gemauert (80 cm Wandstärke), mit grobem Rieselwurf verputzt und blau bemalt. Die Geschoss- und Eckbänder, die Fenster- und Türfaschen sind in weiß gehalten und strukturieren die Fassade.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die stichbogige Eingangstür aus Eisen ist nach Süden orientiert. Über dem Eingang befindet sich im weißen Geschoßband die aufgemalte Jahreszahl '1850' und darüber eine leere Rundbogennische. Die seitlich der Nische platzierten Heiligenbilder sind in runde Glattputzflächen gemalt. Sie zeigen links die Hl. Maria mit Kind und rechts einen Heiligen mit Buch und Schlüssel (Hl. Petrus). Darüber befindet sich ein kleines vergittertes Fenster. Im Giebeldreieck fällt eine schießschartenförmige Belüftungsluke auf.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut wurde der Getreidekasten laut Inschrift oberhalb der Eingangstür im Jahr 1850. Im Erdgeschoß wurde Getreide gelagert, im Obergeschoß Speck aufbewahrt. Das Dach wurde im Jahr 2009 mit Schindeln neu eingedeckt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Hermann Gahr

M. Moser, M. Prodinger, F. Macheiner
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter M. Moser, M. Prodinger, F. Macheiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.