Spielberg - Schachern

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Obertrum am See

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Kapellenbildstock wurde in der Zeit zwischen 1950 und 1955 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr von Josef Mühlfellner 1945 aus dem 2. Weltkrieg errichtet.

Beschreibung:

Auf der Zufahrtsstraße zum Bauernhof in Spielberg steht auf der rechten Seite direkt am Straßenrand der Spielberg Schachern. Der nach Osten ausgerichtete Kapellenbildstock ist gemauert und weiß gefärbelt. Zwei kratzgeputzte Pfeiler tragen das Vordach. Der überdachte Andachtsraum ist seitlich durch ein Holzgeländer begrenzt. Der Grundriss ist rechteckig, die Apsis halbrund (stumpfkantig) ausgeführt. Das steile Satteldach ist mit Eternitplatten gedeckt und wird von einem Giebeltürmchen mit aufsitzendem Metallkreuz geziert. Im verschalten Giebeldreieck ist ein Apfelkreuz aus Holz angebracht. Vor der vergitterten Altarnische ist ein Knieschemel aufgestellt.

Details

Gemeindename Obertrum am See
Gemeindekennzahl 50327
Ortsübliche Bezeichnung Spielberg - Schachern
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Obertrum -- GEM Obertrum am See
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 648/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obertrum am See, Spielberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Spielberg 1
Längengrad 13.058779
Breitengrad 47.934441

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Zufahrtsstraße zum Bauernhof in Spielberg steht auf der rechten Seite direkt am Straßenrand der Spielberg Schachern. Der nach Osten ausgerichtete Kapellenbildstock ist gemauert und weiß gefärbelt. Zwei kratzgeputzte Pfeiler tragen das Vordach. Der überdachte Andachtsraum ist seitlich durch ein Holzgeländer begrenzt. Der Grundriss ist rechteckig, die Apsis halbrund (stumpfkantig) ausgeführt. Das steile Satteldach ist mit Eternitplatten gedeckt und wird von einem Giebeltürmchen mit aufsitzendem Metallkreuz geziert. Im verschalten Giebeldreieck ist ein Apfelkreuz aus Holz angebracht. Vor der vergitterten Altarnische ist ein Knieschemel aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die 160 x 180cm große Altarnische wird durch zwei bunte, bleiverglaste Fenster erhellt. In der Mitte steht eine ca. 80cm hohe, gefasste Lourdesmadonna aus Gipsguss. Weiters sind links ein Herz-Jesu Bild und rechts ein Bild der Hl. Maria und des Hl. Florian angebracht. Die Nische ist mit einem rechteckigen Schmiedeeisengitter verschlossen und beherbergt zusätzlich Fotos von Verstorbenen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kapellenbildstock wurde in der Zeit zwischen 1950 und 1955 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr von Josef Mühlfellner 1945 aus dem 2. Weltkrieg errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Eigentümer.

Franz Thalmaier /Ursula Huemer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Thalmaier /Ursula Huemer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.