Nepomukstatue in Söllheim

Freiplastiken

Gemeinde: Hallwang

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die St.-Johann-von-Nepomuk-Statue wurde um 1727 von Bildhauer Josef A. Pfaffinger aus Salzburg geschaffen. Ursprünglich stand die Statue nordöstlich der Filialkirche St. Antonius neben der Sakristei an einem Bächlein. Bei der Kirchenrenovierung 1959 wurde die Statue weiter nach vor gesetzt.

Beschreibung:

Südwestlich der Filialkirche St. Antonius in Söllheim steht vor der Sakristei eine Statue des Hl. Johannes von Nepomuk.

Details

Gemeindename Hallwang
Gemeindekennzahl 50316
Ortsübliche Bezeichnung Nepomukstatue in Söllheim
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Hallwang I -- GEM Hallwang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2455/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Söllheim
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.078808
Breitengrad 47.838008

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Südwestlich der Filialkirche St. Antonius in Söllheim steht vor der Sakristei eine Statue des Hl. Johannes von Nepomuk.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Österreichischen Kunsttopographie des Jahres 1916 wird die Statue wie folgt beschrieben: 'Geschwungenes Konglomeratpostament, darauf die sehr gute lebensgroße Marmorstatue des Heiligen mit Kruzifix und Palmzweig im linken Arm. Am Postament marmorne Inschrifttafel: 'In honorem Sti: Joannis Nepomuceni hanc statuam votive erexit Joannes Christophorus ab Eis anno domini MCCCXXVII.“ (vgl. Österr. Kunsttopographie 1916, S. 466).

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die St.-Johann-von-Nepomuk-Statue wurde um 1727 von Bildhauer Josef A. Pfaffinger aus Salzburg geschaffen. Ursprünglich stand die Statue nordöstlich der Filialkirche St. Antonius neben der Sakristei an einem Bächlein. Bei der Kirchenrenovierung 1959 wurde die Statue weiter nach vor gesetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1: Gespräch mit Eigentümern 2: Neuhardt, Johannes (1976): Salzburg – Bewahrte Schönheit. Pannonia Verlag. 3: Österr. Kunsttopographie, Band 11 (1916): St.-Johann-von-Nepomuk-Statue. Kunstverlag Anton Schroll&Co, S.466.

Birgit Weichbold
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter Birgit Weichbold

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.