Hauslgut Waldmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der genaue Zeitpunkt der Errichtung des Marterls ist unbekannt, doch dürfte es sich nach mündlichen Berichten um eine Erinnerungsstätte an den 1935 bei Holzarbeiten tödlich verunglückten 'Hauslgutbauern' Johann Greisberger handeln.

Beschreibung:

Im dichten Waldbereich vor dem Kolomansberg steht das 'Hauslgut-Marterl'. Der ruinöse Betonsockel wird durch einen Ast gestützt. Das Dach des Nischenhauses geht vorne in ein Kreuz (17cm hoch) über und steht seitlich 7cm vor. Die Vorderseite ist durch ein verglastes Fenster mit einem grünen Holzrahmen (22 x 32 cm) verschlossen. Im oberen Holzteil ist ein Stern eingeschnitzt.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Hauslgut Waldmarterl
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 418
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.276835
Breitengrad 47.860755

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der fast ruinöse Kleinbildstock ist nur mehr auf einem Holzpfahl gebunden und weist starke Schäden auf.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im dichten Waldbereich vor dem Kolomansberg steht das 'Hauslgut-Marterl'. Der ruinöse Betonsockel wird durch einen Ast gestützt. Das Dach des Nischenhauses geht vorne in ein Kreuz (17cm hoch) über und steht seitlich 7cm vor. Die Vorderseite ist durch ein verglastes Fenster mit einem grünen Holzrahmen (22 x 32 cm) verschlossen. Im oberen Holzteil ist ein Stern eingeschnitzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische lehnt ein Bilderrahmen (18 x 18cm) mit einem Bild der Muttergottes mit Krone und Jesukind.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der genaue Zeitpunkt der Errichtung des Marterls ist unbekannt, doch dürfte es sich nach mündlichen Berichten um eine Erinnerungsstätte an den 1935 bei Holzarbeiten tödlich verunglückten 'Hauslgutbauern' Johann Greisberger handeln.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Johann Greisberger.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.