Skulptur Kontiguität
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die gegenständliche Plastik ist eine im Jahre 2007 entstandenen Arbeit des Salzburger Bildhauers Christoph Constantin. Der Absolvent der Fachhochschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein war Meisterschüler bei Joannis Avramidis an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1988/89 war er Assistent an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie zeichnen sich durch eine radikale, oft kubistisch wirkende Reduktion der Formen aus. In allen seinen Plastiken, seien sie aus Stein, Holz oder Bronze, verbinden sich Eleganz der Flächen und Linien mit handwerklicher Perfektion.
Beschreibung:
Auf dem Vorplatz des Gebäudes der Salzburger Gebietskrankenkasse – Servicezentrum Gesundheit steigen aus dem gepflasterten Boden kleine Wasserfontänen. Zwischen Wasser und Eingangsbereich befindet sich eine Bronzeplastik auf einem Betonsockel. Dieser, auf einer flachen quadratischen Platte stehend, hat die Form eines Würfels, wobei zwei gegenüberliegende Ecken sich konkav nach innen runden. Die Form folgt der Gestaltung der darauf befindlichen Plastik, deren Standfläche entsprechend ausgebildet ist. In der Skulptur sind zwei weit überlebensgroße kantige Köpfe mit ebensolchen Hälsen und Schultern erkennbar. Die beiden Köpfe berühren einander fast, und geben dem Kunstwerk seinen Namen. Der Titel Kontiguität bedeutet laut Lexikon „Berührung“ oder „Nachbarschaft in Raum und Zeit“. Er leitet sich vom lateinischen 'contiguus', zu deutsch 'angrenzend' ab.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Skulptur Kontiguität |
Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1272/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elisabeth-Vorstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Engelbert-Weiß-Weg 10 |
Längengrad | 13.04559 |
Breitengrad | 47.815028 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Vorplatz des Gebäudes der Salzburger Gebietskrankenkasse – Servicezentrum Gesundheit steigen aus dem gepflasterten Boden kleine Wasserfontänen. Zwischen Wasser und Eingangsbereich befindet sich eine Bronzeplastik auf einem Betonsockel. Dieser, auf einer flachen quadratischen Platte stehend, hat die Form eines Würfels, wobei zwei gegenüberliegende Ecken sich konkav nach innen runden. Die Form folgt der Gestaltung der darauf befindlichen Plastik, deren Standfläche entsprechend ausgebildet ist. In der Skulptur sind zwei weit überlebensgroße kantige Köpfe mit ebensolchen Hälsen und Schultern erkennbar. Die beiden Köpfe berühren einander fast, und geben dem Kunstwerk seinen Namen. Der Titel Kontiguität bedeutet laut Lexikon „Berührung“ oder „Nachbarschaft in Raum und Zeit“. Er leitet sich vom lateinischen 'contiguus', zu deutsch 'angrenzend' ab. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die gegenständliche Plastik ist eine im Jahre 2007 entstandenen Arbeit des Salzburger Bildhauers Christoph Constantin. Der Absolvent der Fachhochschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein war Meisterschüler bei Joannis Avramidis an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1988/89 war er Assistent an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie zeichnen sich durch eine radikale, oft kubistisch wirkende Reduktion der Formen aus. In allen seinen Plastiken, seien sie aus Stein, Holz oder Bronze, verbinden sich Eleganz der Flächen und Linien mit handwerklicher Perfektion. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |