Zischkengut Kapelle
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Kapellenbildstock wurde im Jahre 1902 von Matthias und Elisabeth Gschwandtner errichtet. Seit 1920 wird von den Bewohnern und Nachbarn der umliegenden Häuser im Marienmonat Mai jeden Tag der Rosenkranz hier gebetet.
Beschreibung:
Der gemauerte Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss steht südlich des 'Zischkengutes' am Ende eines Feldweges. Das vorspringende, mit Eternitschindeln gedeckte Satteldach wird von zwei Holzpfeilern (12 x 12cm) gestützt. Die Giebelfläche ist längsverschalt und mit einem ausgeschnittenen Kreuz gestaltet. Die Pfettenbretter sind mit Kreuzmustern ausgeführt, das Dach ist mit Zierleisten dekoriert. Am vorderen Giebel befindet sich auf einem Holzständer ein Blechkreuz (Tuch, Ähren, Kugel). Die Westseite des Kapellenbildstockes ist bis zum Holzpfeiler durchgehend gemauert. Die Nischenöffnung ist mit einem Gitter (75 x 90cm) verschlossen, das von Stäben in sieben Längsfelder unterteilt wird. Im darunterliegenden Querteil ist eine Scheibe mit der Inschrift 'M.E.G. 1902' angebracht.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Zischkengut Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Enzersberg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2463/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.233029 |
Breitengrad | 47.84064 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der gemauerte Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss steht südlich des 'Zischkengutes' am Ende eines Feldweges. Das vorspringende, mit Eternitschindeln gedeckte Satteldach wird von zwei Holzpfeilern (12 x 12cm) gestützt. Die Giebelfläche ist längsverschalt und mit einem ausgeschnittenen Kreuz gestaltet. Die Pfettenbretter sind mit Kreuzmustern ausgeführt, das Dach ist mit Zierleisten dekoriert. Am vorderen Giebel befindet sich auf einem Holzständer ein Blechkreuz (Tuch, Ähren, Kugel). Die Westseite des Kapellenbildstockes ist bis zum Holzpfeiler durchgehend gemauert. Die Nischenöffnung ist mit einem Gitter (75 x 90cm) verschlossen, das von Stäben in sieben Längsfelder unterteilt wird. Im darunterliegenden Querteil ist eine Scheibe mit der Inschrift 'M.E.G. 1902' angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische ist eine Statue (Gips) der Lourdesmadonna (60cm) aufgestellt. Am Arm der Figur hängt ein Rosenkranz. Dahinter befindet sich ein Muttergottesbild (70 x 60cm). |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Kapellenbildstock wurde im Jahre 1902 von Matthias und Elisabeth Gschwandtner errichtet. Seit 1920 wird von den Bewohnern und Nachbarn der umliegenden Häuser im Marienmonat Mai jeden Tag der Rosenkranz hier gebetet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |