Marienkapelle Bauer in Berg
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1979 / 1980 wurde die Kapelle von der Familie Huber aus Dankbarkeit zum guten Ausgang verschiedenster Anliegen errichtet. Die Arbeiten wurden hauptsächlich in Eigenleistung ausgeführt. Sämtliche Wandgemälde wurden von akad. Kunstmaler Gg. Gschwendtner / Karlstein im Jahre 1980 ausgeführt. Die feierliche Einweihung der Kapelle nahm am 15. August 1980 Pater Willibald vom Kloster Laufen unter Anteilnahme zahlreicher Gäste vor.
Beschreibung:
Die südlich vom Anwesen errichtete Kapelle ist nach Norden ausgerichtet. Der südseitige Apsisschluss ist halbrund, die Kapelle ist gemauert und verputzt, sowie weiß getüncht. Das Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt und das Giebelkreuz aus Holz hat eine Höhe von ca. 0,50m. An den Seitenwänden ist je ein Fenster mit Holzstock und Rahmen, sowie leicht farbigem Fensterglas. Über der doppelflügligen Eingangstüre aus Holz ist im Giebel eine gemalte Schutzmantelmadonna zu sehen.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienkapelle Bauer in Berg |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2035 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Berg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hs.Nr. 5 |
Längengrad | 12.903374 |
Breitengrad | 47.866869 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die südlich vom Anwesen errichtete Kapelle ist nach Norden ausgerichtet. Der südseitige Apsisschluss ist halbrund, die Kapelle ist gemauert und verputzt, sowie weiß getüncht. Das Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt und das Giebelkreuz aus Holz hat eine Höhe von ca. 0,50m. An den Seitenwänden ist je ein Fenster mit Holzstock und Rahmen, sowie leicht farbigem Fensterglas. Über der doppelflügligen Eingangstüre aus Holz ist im Giebel eine gemalte Schutzmantelmadonna zu sehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Inneren befindet sich in der Apsis ein mit Klinker belegter Altartisch. Die Apsiswand zeigt das Gemälde der Heiligen Dreifaltigkeit mit 4 Engeln. Mittig steht die Statue der 'Rosa Mystica' (Höhe: 0,70m). Ein Kreuz mit Christuskorpus (Höhe: 0,40m) steht ebenfalls auf dem Altartisch. Ein geschmiedetes Gitter (2,05 x 1,80m) schließt die Apsis ab. Davor stehen Betstühle, die Decke ist mit Holz verschalt. An der rückwärtigen Wand, über der Tür, zeigt sich als Malerei der Hl. Franziskus mit dem Text: 'Hl. Vater Franziskus segne uns'. An den Wänden hängen diverse Heiligenbilder. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1979 / 1980 wurde die Kapelle von der Familie Huber aus Dankbarkeit zum guten Ausgang verschiedenster Anliegen errichtet. Die Arbeiten wurden hauptsächlich in Eigenleistung ausgeführt. Sämtliche Wandgemälde wurden von akad. Kunstmaler Gg. Gschwendtner / Karlstein im Jahre 1980 ausgeführt. Die feierliche Einweihung der Kapelle nahm am 15. August 1980 Pater Willibald vom Kloster Laufen unter Anteilnahme zahlreicher Gäste vor. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |