Brunnen im Fondachhofgarten
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Brunnen, eine Arbeit des Bildhauers Franz de Paula Hitzl, ist in den Jahren 1772-73 entstanden. Auftraggeber war Sigmund Haffner, in dessen Garten an der heutigen Paris-Lodron-Straße er aufgestellt war. An den Standort in Parsch wurde er erst nach 1945 übertragen. Während die figürlichen Teile noch dem Spätbarock verpflichtet sind, meldet sich in den übrigen Teilen, insbesondere in der Vase, bereits der Klassizismus zu Wort.
Beschreibung:
Eines der bedeutendsten Kunstwerke in Parsch ist der Marmorbrunnen im Garten des Fondachhofes. Er besteht aus einem kreisrunden zylindrischen Becken und einem erhöhten kleineren Becken in seiner Mitte. In diesem steht, quasi als Hinterwand, ein flacher rechteckiger Sockel mit einer davor angeordneten kannelierten Vase, deren oberer Rand drei groteske wasserspeiende Masken aufweist. Auf dem Sockel sitzen zwei Putti auf Felsen, zwischen denen sich allerlei Tiere - Schildkröten, Schlangen und Eidechsen - tummeln.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Brunnen im Fondachhofgarten |
Objektkategorie | 2706 ( Brunnen | | Zierbrunnen) |
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 274/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Parsch / Parsch Süd |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gaisbergstraße 46 |
Längengrad | 13.077787 |
Breitengrad | 47.802023 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Eines der bedeutendsten Kunstwerke in Parsch ist der Marmorbrunnen im Garten des Fondachhofes. Er besteht aus einem kreisrunden zylindrischen Becken und einem erhöhten kleineren Becken in seiner Mitte. In diesem steht, quasi als Hinterwand, ein flacher rechteckiger Sockel mit einer davor angeordneten kannelierten Vase, deren oberer Rand drei groteske wasserspeiende Masken aufweist. Auf dem Sockel sitzen zwei Putti auf Felsen, zwischen denen sich allerlei Tiere - Schildkröten, Schlangen und Eidechsen - tummeln. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Brunnen, eine Arbeit des Bildhauers Franz de Paula Hitzl, ist in den Jahren 1772-73 entstanden. Auftraggeber war Sigmund Haffner, in dessen Garten an der heutigen Paris-Lodron-Straße er aufgestellt war. An den Standort in Parsch wurde er erst nach 1945 übertragen. Während die figürlichen Teile noch dem Spätbarock verpflichtet sind, meldet sich in den übrigen Teilen, insbesondere in der Vase, bereits der Klassizismus zu Wort. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eltz-Hoffmann, Liselotte; Salzburger Brunnen, Salzburg 1979, S.110f; Nefzger, Ulrich; Salzburg und seine Brunnen, Salzburg 1980, S.170. |
Datum der Erfassung | 2010-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2010-01-01 |
letzter Bearbeiter | Team Parsch (RK, MS) |